Die nichtinvasive Hirnstimulation in der Aphasietherapie
Meike Schulte
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Medizinische Fachberufe
Beschreibung
Meike Schulte geht der Frage nach, inwieweit sich die Effektivität der Aphasietherapie in der chronischen Phase steigern lässt. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Studie die kombinierte Intervention aus einem gruppentherapeutischen Therapiekonzept (CIAT-COLLOC NK) und einer nicht-invasiven Hirnstimulationsmethode (tDCS) erprobt. Diese Verbindung erweist sich als äußerst effektiv. Alle teilnehmenden Probanden profitieren von der kombinierten Intervention. Überwiegend lässt sich zudem der isolierte Mehrwert der Hirnstimulation belegen. Weiterhin wird deutlich, dass die Kontrolle der diversen Einflussfaktoren auf dieses Therapiegefüge eine besondere Herausforderung darstellt. Innerhalb von Folgestudien müssen diese ersten Ergebnisse anhand von größeren Stichproben abgesichert werden.
Die Autorin
Meike Schulte hat sich in ihrem Forschungsprojekt an der RWTH Aachen und im Rahmen ihrer Mitarbeit in der Sektion Klinische Kognitionswissenschaftenmit der Erprobung verschiedener Hirnstimulationsmethoden befasst. Derzeitig ist sie in der klinischen Versorgung von Schlaganfallpatienten tätig.
Kundenbewertungen
Aphasietherapie, chronische Phase, Logopädische Therapie, Gruppentherapie, Einflussfaktoren Hirnstimulation, rehabilitation psychology, CIAT-COLLOC NK, Transkranielle Gleichstromstimulation, Kommunikativ-pragmatische Aphasietherapie, Schlaganfall, tDCS, Hirnstimulationsmethode, Kognitive Neurowissenschaft, Nichtinvasive Hirnstimulation, Aphasie, Rehabilitation