img Leseprobe Leseprobe

Modernekritik und Fortschrittsskepsis bei Robert Musil

Freuds Triebtheorie im Typologiekreis der Wiener Moderne

Gernot Wimmer

PDF
54,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Springer Berlin Heidelberg img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Wenngleich der Forschungsstand, wenn es sich um die intendierte Textaussage des Musil’schen Œuvre handelt, durch das Fehlen einer Opinio communis gekennzeichnet ist, tritt die vorliegende Studie den Beweis an, dass eine ebensolche freizulegen ist. In Musils Opus magnum laufen die konzeptionellen Fäden zusammen, die bereits in seinem ersten Roman angelegt sind. In seiner trieb-teleologischen Skepsis beschäftigte ihn die Realisierbarkeit eines neuen Menschentypus – eines Mannes ohne Eigenschaften –, dessen Zweck darin bestanden hätte, dem Zueilen auf den großen Weltuntergang etwas von seiner Dynamik zu nehmen und möglichen Großkonflikten so vorzubeugen. Denn die Freud’sche Triebskepsis, die Musil früh zu eigen war, wurde zu seinem treuen weltanschaulichen Begleiter und gewann von Werk zu Werk an geschichtlicher Schärfe.

Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Provinz erzählen
Claudia Stockinger
Cover Wahnsinn und Methode
Marie-Christin Wilm
Cover Romanistisch, politisch?
José Manuel Blanco Mayor
Cover Rasende Ohnmacht
Daniel Graziadei
Cover Radikale Verletzbarkeit
Lea Ina Schneider
Cover Literarische Aleatorik
Jana Vijayakumaran
Cover Vom Klang des Lesens
Cornelia Zetzsche
Cover Chinas »zerrissene Generation«
Frederike Schneider-Vielsäcker

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Möglichkeitssinn, Industriemoderne, Wiener Moderne, Robert Musil, Mann ohne Eigenschaften, Industrialisierung, Fortschritt, Kakanien