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Zen im Westen. Stationen der westlichen Rezeption unter Berücksichtigung bedeutender Vertreter

Frank Drescher

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Allgemeine Religionswissenschaft), Veranstaltung: Seminar „Neue religiöse Bewegungen“, Sprache: Deutsch, Abstract: Der thematische Schwerpunkt dieses Referats liegt, wie bereits der Titel anzeigt, auf der westlichen Transformation und Rezeption des Zen-Buddhismus, der zunächst aus dem „Land der aufgehenden Sonne“ zu uns in den Westen kam, später dann auch von koreanischen und vietnamesischen Zen-Meistern einer beträchtlichen Schülerzahl in den USA und vielen Ländern Europas vermittelt wurde. Obwohl eine nähere Betrachtung der Rezeptionsgeschichte des Buddhismus im Westen seit Schopenhauer sicher ein verlockendes Unterfangen wäre, wird sich dieser Beitrag thematisch auf den Zen-Buddhismus im Westen beschränken. Eine inhaltliche Konzentration auf den postkolonialen Zen-Buddhismus vorwiegend japanischer Provenienz in Nordamerika und Westeuropa bietet sich an, weil der Buddhismus in eben dieser kulturellen, philosophischen und spirituellen Ausgestaltung in der öffentlichen Wahrnehmung bzw. unter interessierten Nicht-Fachleuten – neben dem tibetanischen Buddhismus – am ehesten präsent ist. Dies schlägt sich in teilnehmerstarken Ikebana-Kursen ebenso nieder, wie in Wochenend-Workshops für japanische Kalligraphie oder Teezeremonie, oder auch in auflagenstarken Ratgebern mit Titeln wie: Jacky Sach, Jessica Faust: Zen. Entspannung für Körper und Geist, Kraft und Frieden für die Seele. München 2004. Die enorme Popularität von mehr oder minder authentischen Zen-Kursen, buddhistisch angehauchten Lebenshilfe-Publikationen, oder auch von kurios anmutenden „Mini-Zengärten für Schreibtisch und Fensterbank“, verdankt sich zu einem nicht geringen Anteil jenen charismatischen und beeindruckenden Persönlichkeiten, welche als Multiplikatoren der Zen-Lehre und –Praxis im Westen aufgetreten sind. Die bekanntesten unter ihnen sind wohl der „große“ und der „kleine“ Suzuki, sowie Philip Kapleau, Deshimaru Roshi, Thich Nhat Hanh, Seung Sahn und Bernie Glassman. Auch die deutschen „Zen-Pioniere“ Herrigel, Graf Dürckheim und Enomiya-Lassalle finden eine kurze Erwähnung. Dieser Auswahl an „Darumas Boten“ wird ein kurzer Abschnitt in diesem Beitrag gewidmet sein, in welchem sie anhand einiger biographischer Daten vorgestellt werden. Ein weiterer, gewichtiger Grund für den beachtlichen Erfolg des Zen im Westen liegt im Anspruch besonders des japanischen Zen begründet, den Buddhismus quasi in seiner Reinform erhalten bzw. wiederhergestellt zu haben, befreit von allen mythischen und kulturellen Verzerrungen seit seiner legendären Begründung durch den Buddha Shakyamuni. Dieser von

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Schlagwörter

Engaged Zen, Zen im Westen, Buddhismus, Neue Religiöse Bewegungen, Zen-Buddhismus, Jewish Buddhists, Zen