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Literatur und Überwachung. George Orwells "1984" vor dem Hintergrund der Machttheorie Foucaults

Sevim Toker

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Literatur und Überwachung, Sprache: Deutsch, Abstract: Literatur steht und stand immer schon unter dem Einfluss der gesellschaftlichen Strömungen und des Zeitgeistes. Viele Werke spiegeln die gesellschaftlichen Entwicklungen, die jeweiligen Konflikte, geläufigen Überzeugungen und Diskurse wider und setzen sich damit kritisch auseinander. Der dystopische Roman „1984“ von George Orwell ist eines der Werke, das seine Entstehung dem gesellschaftskritischen Blick seines Autors verdankt. Mit der Person des Winston liefert Orwell dem Leser eine Figur, welche die gesellschaftlichen Spannungen des 20. Jahrhunderts verkörpert. Besonders das Thema der Überwachung ist ist eine immer wieder aufgegriffene Thematik. Wenn es um dieses Thema geht, dann ist „1984“ das Werk schlechthin. Orwell zeichnet sein eigenes Bild eines totalitären Überwachungsstaates. Obwohl der Roman vor über einem halben Jahrhundert erschienen ist, hat er nichts an seiner Aktualität und literarischen und politischen Signifikanz verloren. Der Titel selber ist zu einem politischen Begriff geworden und viele Ausdrücke aus dem Roman wie Gedankenpolizei, Big Brother und Doppeldenk sind in unser Vokabular eingegangen. Was sind die Gründe hierfür? Orwell greift in seinem Roman die Aspekte Macht, Herrschaft, permanente Überwachung und Widerstand gegen Macht auf, führt die Auswirkungen derselben auf das menschliche Leben vor Augen. Und diese Diskurse tragen stets eine unmittelbare Präsenz in unserer heutigen Gesellschaft. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Rekonstruktion der von Orwell entworfenen Gesellschaftsphilosophie, Überwachungsmechanismen, der Internalisierung von Macht und letztlich des Widerstands gegen den Überwachungsstaat. Hierbei steht erst einmal die Frage der richtigen, angemessenen und sinnvollen Auslegung des Textes im Mittelpunkt. Für eine fundierte Analyse des Textes bietet es sich hier an, die Machttheorie von Michel Foucault heranzuziehen.

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Schlagwörter

Widerstand, 1984, Orwell, Machtbegriff, Panoptismus, Machttheorie, Normierung, Strafe, Foucault, Wahrheit, Disziplin, Disziplinargesellschaft