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Die Antinomie zwischen Individuum und Masse in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"

Barbara Lampert

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Dilemma der Unvereinbarkeit zwischen Mensch und Masse in Alfred Döblins Großstadtroman "Berlin Alexanderplatz". In Döblins Roman wird die Großstadt in einer Anwandlung ungewöhnlicher Erzähltechniken selbst zu einem personifizierten Individuum, das zur sprachlichen Kommunikation fähig ist. Das Besondere an Döblins Roman ist dabei die Eigentümlichkeit einer ästhetisch entfesselten Realität einer Großstadt, die vor Vielfältigkeit zu sprudeln und zu explodieren scheint und die im Kontrast zu einem gefesselten Menschenbild steht, das durch den Protagonisten Franz Biberkopf dargestellt wird. Dieser Protagonist erweist sich schnell als der Antiheld und Gegenspieler der Großstadt Berlin. Er ist derjenige, der mitten in das städtische, chaotische Leben hineingeworfen wird und orientierungslos in der unbändigen Großstadt herumirrt, betäubt durch die Vielschichtigkeit der städtischen Möglichkeiten. Die großstädtische Erfahrungswirklichkeit bewirkt, dass Zusammenhänge auseinander treiben, sich voneinander lösen und sich gegen eine rationale Vermittlung der Umwelt stellen, welche schließlich die Auflösung der Subjektivität zur Folge hat. Die Vereinbarung von Individuum und Masse scheint damit in ein Dilemma zu verfallen, welche in Döblins Werk eine zentrale Rolle einnimmt.

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Schlagwörter

alfred, döblins, masse, antinomie, berlin, individuum, alexanderplatz