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Schwierigkeiten und Strategien bei der Übersetzung von Gedichten

Eine kontrastive Analyse von Übersetzungen von Goethes "Gefunden" und "Schweizerlied" in das Englische, sowie Blakes "The Garden of Love" und "The Tyger" in das Deutsche

Anna Jenatschke

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Englische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Anglistik / Amerikanistik; Englisch Linguistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll zentrale Schwierigkeiten sowie Strategien bei der Übersetzung von Gedichten darstellen und in einer kontrastiven Analyse von Vers- und Prosaübersetzungen von Goethes „Gefunden“ und „Schweizerlied“ in das Englische, sowie Blakes „The Garden of Love“ und „The Tyger“ in das Deutsche zeigen, inwiefern verschiedenen Gedichtübersetzungsstrategien und damit verbundene Probleme in den Übersetzungen auftreten. Der in der Analyse verwendete Ansatz ist überwiegend product based, beruht also auf einer „contrastive analysis of source and target text[s] in terms of linguistic and stylistic features”. Produktionskontext und intendierte Leserschaft der jeweiligen Übersetzungen werden dabei nicht berücksichtigt. Die Arbeit gliedert sich im Wesentlichen in einen Theorieteil und einen Analyseteil. Zunächst werden zentrale Zusammenhänge zwischen Sprache und Kultur, die für das Übersetzen literarischer Texte relevant sind, erläutert; diese bilden die Grundlage für das Verständnis von Catfords (1965) Konzept der (Un-)Übersetzbarkeit (un/translatability) mit dessen Unterkategorien linguistic, cultural und collocational untranslatability, die im Anschluss skizziert und kritisch beleuchtet werden. Schließlich werden Charakteristika von Gedichten als Genre diskutiert, die Unübersetzbarkeit bzw. Übersetzungsschwierigkeiten auslösen können. Es werden einige spezifische sprachliche Elemente (Metaphern, Diminutive, Laute/Rhythmen und Aspektualität/Aktionsart) ausgewählt und deren Schwierigkeiten beim Übersetzen vom Englischen in das Deutsche und umgekehrt beleuchtet. Verschiedene Positionen zur Gedichtübersetzung und die Übersetzungsstrategien von Dryden (1680/1847), Lefevere (1975) und Holmes (1988) werden in ihren Grundzügen dargestellt und kontrastiert. Als Grundlage für die Textanalyse werden Lefeveres (1975) Strategien herangezogen. Im Fazit sollen schließlich die Ergebnisse der Analyse der Übersetzungen vom Englischen in das Deutsche, sowie vom Deutschen in das Englische zusammengefasst und herausgestellt werden, inwiefern Lefeveres Übersetzungsstrategien unterschiedlich starke Beachtung gefunden haben, welche Schwierigkeiten sich in beide Übersetzungsrichtungen abzeichnen und inwiefern sich Unterschiede bei verschiedenen Zielsprachen ergeben; dabei wird noch einmal auf das Konzept der Übersetzbarkeit eingegangen.

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Schlagwörter

Dryden, kontrastive Gedichtanalyse, Linguistik Zulassungsarbeit, Untranslatability, Gedichtübersetzung, Lefevere, Unübersetzbarkeit, Translating Poetry, Holmes