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Religionskritik bei Feuerbach, Marx und Freud

"Homo homini deus est". Der Mensch ist dem Menschen Gott

Christian Schwinge

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Jüdische Studien), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gedanke, die Welt als nicht von Gott eingerichtet zu betrachten, ist historisch noch relativ jung. Die Religion, als das erste „Aufblitzen“ menschlicher Vernunft um das Sein und das den Menschen Umgebende zu erklären, prägte über Jahrtausende das menschliche Zusammenleben. Der Fall alter und der Aufstieg neuer Götter, lag in ihrer geschichtlichen Dynamik. In ihren Grundfesten erschüttert wurde die Religion über die Jahrtausende hinweg aber nicht. Erst mit dem Einsetzen der Aufklärung die sich zum Ziel setzte, den Menschen als seinen eigenen Herren einzusetzen, begann die Skepsis gegenüber dem Transzendenten, in welcher Form es auch immer auftrat, sich radikaler zu artikulieren. Die Kritik der Religion entwickelte sich dabei von anfänglichen Reformversuchen innerhalb der religiösen Gemeinschaft und des Staates, über die Degradierung des Menschen vom „göttlichen Geschöpf“ zu einer Laune der Natur (Darwin), von der These, Religion sei letztlich nur falsche Projektion (Feuerbach) bis hin zur Annahme, dass Religion als „Opium des Volkes“ (Marx) fungiert und als solches verworfen und abgeschafft gehört. Spätestens mit Friedrich Nietzsche stand gegen Ende des 19. Jahrhunderts endgültig fest: „Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!“. Ist Religion dementsprechend nur Produkt einer menschlichen Laune? Hat sie eine Funktion und wenn ja welche? Und vor allen Dingen: Was ist Religion? Sowohl Feuerbach/Marx als auch Freud lieferten Antworten auf diese Fragen die im Verlauf der Arbeit skizziert und dargestellt werden sollen.

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Schlagwörter

Marx, Aufklärung, Feuerbach, Religion, Religionskrititk, Freud