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Das faschistische Italien als Erbe des Imperium Romanums. Zelebrierung des Römertums als ideologisches Legitimationswerkzeug

Lucius Müller

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Leitfrage, mit welchen Mitteln versucht wurde, das faschistische Italien als rechtmäßigen Erben des Imperium Romanums zu legitimieren. Am 9. Mai 1936 um 21:45 Uhr verkündete Benito Mussolini auf dem Balkon des Palazzo Venezia: „L'Italia ha finalmente il suo impero“. Italien als „Imperium“ auszurufen war für Mussolini nicht nur die einfache Verwendung eines Terminus, sondern sollte den Grundstein darstellen für die groß angelegte Adaption des Imperium Romanums. Abgesehen von der Ausrufung des Imperiums: „Il popolo italiano ha creato col suo sangue l‟impero“, rühmt er sich mit der Stärke der Antike: „della potenza del littorio romano“. Mussolini sah sein Werk: „la riapparizione dell‟impero sui colli fatali di Roma“, als vollbracht. Zur Legitimation der Wiederherstellung stellte er den Anwesenden an diesem Tag folgende Frage: „ne sarete voi degni?“ Diese antworteten ihm entschieden mit „Sì“. Mit dieser Verkündung sollte für Italien ein neues Zeitalter anbrechen, „che il secondo secolo sia ancora più ricco di gloria del primo!“ Das besagte Jahr wurde von Mussolini damals auch bedeutungsschwer als „Anno primo dell'impero“ angepriesen.

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Schlagwörter

erbe, legitimationswerkzeug, römertums, romanums, imperium, italien, zelebrierung