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Hayy Ibn Yaqzān und das Streben nach Erkenntnis

Eine Reflexion über das Philosophieverständnis von Ibn Tufaīl

Lucius Müller

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie außerhalb der abendländischen Tradition, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgenden Leitfragen habe ich in meiner Arbeit besondere Bedeutung zugemessen: Welche Einflüsse spielten für die Entstehung von Ibn Ṭufaīls Werk eine tragende Rolle? Welche Position nimmt der Philosoph zwischen Rationalität und Mystik ein? Und lässt sich aus seinem Roman eine Zeit und Kulturen übergreifende Lehre ziehen? Ich beziehe mich bei meiner Betrachtung von "Hayy Ibn Yaqzān" auf die 2009 erschiene Neuübersetzung von Patrick Schaerer. Als ich Ibn Tufaīls philosophischen Roman zum ersten Mal gelesen habe, war ich fasziniert davon, dass dem Leser zwei alternative Möglichkeiten zur Auswahl gestellt werden, wie er sich das Zustandekommen von Hayy Ibn Yaqzāns isolierter Lebenssituation herleiten kann. Es erschien mir, als würden zu Beginn zwei grundverschiedene Denkansätze vorliegen, die im Verlauf der Handlung in ein und derselben Erkenntnis zueinanderfinden. Wissenschaftlich-rationale und mystisch-spirituelle Elemente fungieren in Ibn Tufaīls philosophischem Gedankenexperiment Hand in Hand miteinander und das, obwohl diese beiden Positionen bis heute immer noch vielerseits als unvereinbar gelten. Daneben sind es insbesondere das dem im Menschen ureigene Streben nach Erkenntnis und die Kritik an der nichts hinterfragenden Grundhaltung der Gesellschaft, die Ibn Tufaīls Werk meiner Meinung nach eine zeitlose Signifikanz verleihen. Im Rahmen dieser Arbeit setze ich meinen Schwerpunkt daher bewusst auf den von Ibn Tufaīl geschilderten Erkenntnisprozess und auf die zugrunde liegende philosophische Weltanschauung.

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Schlagwörter

streben, erkenntnis, yaqẓān, reflexion, eine, philosophieverständnis