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POETTSCHKES POST

Das E-Magazin 1/2021

Christopher Doemges

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildende Kunst

Beschreibung

E D I T O R I A L : Tempus fugit. Was sind die guten Vorsätze zum neuen Jahr 2021? Klar: Glück; Gesundheit; Freundschaft; Liebe! Indes: Ist jenes auch in unseren chaotischen Zeiten der Isolation und des Abstands auch zu erfüllen? Wohl kaum! Vielmehr scheint die Menschheit auf das zurückgeworfen, welches in Zeiten des vulnerablen Krisenkapitalismus letztendlich schließlich und einzig zählen mag: Die Jagd nach Maximalprofit in jeglicher Hinsicht. Denn ja, es gibt sie, die Branchen, welche von der Corona-Krise profitieren. Als da wären - die medizin, die Pflege, die Lieferdienste. Und ja, es wird auch wieder eine Zeit kommen, in welcher die jetzt auf Eis gelegten Branchen wieder an Vulnerabilität gewinnen. Sei es die Flugwirtschaft, der Tourismus oder die Gastwirtschaft. Es mag durchaus sein, dass in Post-Corona-Zeiten etwas vom immer noch fragilen Umweltbewusstsein hängen bleibt, welches jetzt in der Krise gezwungenermaßen praktiziert wird. ES WAR NICHT ALLES SCHLECHT; WAS FRÜHER EINMAL GUT WAR! Der alte Schlagertext mag zu allen Zeiten seine Berechtigung innegehabt haben. Auch jetzt. Denn: Ob es wirklich besser ist, nur noch aus dem Homeoffice arbeiten; die Kollegen nur noch digital auf der Onlinekonferenz zu visitieren, sei dahingestellt. Ja, es schont Ressourcen, und ja, es mag ökonomischer sein. Ob es tatsächlich die Entwicklungschancen für wahre Macher bietet, weiß ganz allein der Wind. Es darf bezweifelt werden. Sei es drum! Alldieweil machte uns dass zurückliegende Jahr 2020 einmal mehr die Vergänglichkeit des Menschen bewusst, ja, seine Hilflosigkeit gegenüber nicht zu berechnenden Naturgewallten. Wie Angela Merkel (CDU) angesichts der Corona-Krise zu richtig feststellte: ES IST DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG SEIT ENDE DES ZWEITEN WELTKRIEGS! Und: Die Menschheit muss sich nach einer langen Zeit der relativen Ruhe - wenn man nicht gerade im Kriegsgebiet lebt - an Herausforderungen erst wieder gewöhnen, koste es, was es wolle; Freundschaften, den Job, ja, die Existenzgrundlage. Jetzt erst wird deutlich, was es heißt, über die letzten Jahre quasi prekär von HARTZ IV abhängig zu sein. Der Großteil der deutschen Bevölkerung schwamm über die letzten Jahre unumwunden auf einer Wohlstandswelle, frei nach dem Motto: Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Indes: Wer, wenn nicht das breite Volk ist imstande, die prekär Abgefallenen auf die Dauer zu rehabilitieren. Katastrophen hat es immer gegeben. Vielleicht vermag die Corona-Pandemie, die Menschen für Nächstenliebe, Solidarität und Brüderlichkeit zu sensibilisieren. Etwa die Basiskirche ist schon eifrig dabei, die Spendenfreude für die Ärmsten zu erhöhen. Sei's drum! Das Schulministerium NRW schreibt zum Jahr 2020/21: "Aufgrund des binnen kürzester Zeit wieder sehr deutlich ansteigenden Infektionsgeschehens hat die Landesregierung Ende der vergangenen Woche weitergehende und umfassende Maßnahmen für die Zeit bis zum 10. Januar 2021 auch für den Schulbereich getroffen. Wir sind uns sehr bewusst, dass die kurzfristig übermittelten Entscheidungen für die Schulen erneut eine große organisatorische Herausforderung dargestellt haben. Für diese Kurzfristigkeit bitte ich um Ihr Verständnis und danke Ihnen allen, dass Sie diese unmittelbar vorzunehmenden Veränderungen am Unterrichtsbetrieb trotz der schwierigen Rahmenbedingungen bestmöglich umgesetzt haben. Wir alle hoffen, dass die Infektionszahlen durch die derzeitigen strengen Maßnahmen in allen Lebensbereichen spürbar reduziert werden können. Ob wir allerdings schon ab dem 11. Januar 2021 wieder landesweit in den Modus eines angepassten Schulbetriebs mit möglichst viel Präsenzunterricht zurückkehren können, muss sich Anfang Januar 2021 im Lichte des dann zu beobachtenden Infektionsgeschehens erweisen. Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben gemeinsam mit der Bundeskanzlerin beschlossen, am 5. Januar 2021 über das weitere Vorgehen zu beraten.

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