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POETTSCHKES POST

Das E-Magazin 13/2021

Christopher Doemges

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geschichte

Beschreibung

EDITORIAL: Letztendlich sollte man jeden Tag so leben, wie den ersten und/oder letzten. Der Vorteil unserer modernen, strukturierten Zeit - es kann bei Katastrophen schnelle Hilfe organisiert werden. THEMAWECHSEL: Die grossen Filmfeste unserer Zeit sind eine ideale Gelegenheit, sich in der Welt zurecht zu finden. Klar, dass man nicht nur vor der Glotze haengen soll. Aber: Gerade auch Religión oder Soziales wird in der filmischen Moderne dezidiert und eklektisch behandelt - auch kritisch: Wofuer gibt es einen Gott? Braucht ihn das einfache Volk? Einige Fragen. Man sollte die Welt kennen und bereisen. Filmkunst kann daraus gewonnene philosphische Erkenntnisse erstellen und vertiefen. Filmfest Cannes ist auch eine intellektuelle Bereicherung und hebt den Blick ueber den Tellerrand - welches entscheidend ist. THEMAWECHSEL: Armin Laschet hat in Bundesdeutschland eindeutig den Vorteil vor anderen Kanzlerkandidaten, dass er vom Amtsbonus seiner Parteigenossin Angela Merkel profitiert. Laschet hat es bislang immer geschafft, sich erfolgreich zu behaupten. Insofern wird seine Wahl źum Bundeskanzler wohl keine Ueberraschung. Fakt bleibt: Konkurrentin Baerbock ist eine echte Alternative, ja, das grüne Experiment. THEMAWECHSEL: Es ist an der Zeit, dass sich die Corona-Pandemie so langsam in Wohlgefallen auflöst. Letztendlich ist es, wie bei jeder elenden Seuche (Pocken, Pest, Tuberkolose) auch in der Vergangenheit: Wenn Politik, Wirtschaft und Verbraucher sich darauf verständigen, dass eine krankheitsbedingte Einschränkung des ökonomischen Lebens ohne einen totalen Kollaps nicht mehr aufrecht zu erhalten ist, werden die panikartigen Lockdowns zurückgehen, ja, sich erübrigen. Menschen sterben immer. Es wird dann nur schlicht nicht mehr erhoben, woran genau. Abgesehen davon, dass mehr Menschen an Krebs oder Herzinfarkt sterben, als an Corona, kann eine dauerhafte Rückfuhr der ökonomischen Grundlage von so vielen, einfach nicht getragen werden - von keiner Gesellschaft. Fazit: Die Pandemie hat ihren Zenit überschritten. Es geht jetzt darum, das Leben der (Welt-)Bevölkerung wieder in normale, geordnete Bahnen zu lenken. Bleibt zu hoffen, dass von den positiven Effekten etwas hängenbleibt - Entschleunigung; Hygienebewusstsein; emotionale Regulierung. THEMAWECHSEL: Noch knapp zwei Monate, dann ist Bundestagswahl. Um ehrlich zu sein, haben wir doch nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ob jetzt Armin Laschet für die CDU Kanzler wird, Annalena Baerbock (Grüne) oder Olaf Scholz für die SPD, bleibt sich, bei Licht betrachtet, gleich. Keiner der drei chancenhaften Kandidaten ist in der Lage, dass Übel an der Wurzel zu packen, die drei drängendsten Fragen unserer Gesellschaft zu lösen: Umwelt; Arbeit; soziale Gerechtigkeit. Ja, die bürgerlichen Parteien prockeln hier alle nur an der Oberfläche. Gleichwohl ist dafür Sorge zu tragen, dass, aufgrund der großen Politikverdrossenheit in weiten Teilen der Bevölkerung, nicht die extreme Rechte einen größeren Schub erhält, als jedem lieb sein kann. Wiederholt sich die Geschichte? Vor 80 Jahren war es Adolf Hitler, welcher, vom Großkapital gepusht, Deutschland und die Welt an den Rand des Abgrunds führte. Nicht zuletzt deshalb gehören erzreaktionäre Parteien wie die AfD ein für allemal verboten und von den Wahllisten gestrichen. Echte Basisdemokratie gibt es im Bund ohnehin nicht. Die Politik regiert über die Köpfe der Bevölkerung hinweg. THEMAWECHSEL: Solange die umkämpften Gebiete nicht effektiv befriedet werden, wird es keine Ruhe in den Regionen geben. Die Folge sind berechtigte Massenfluchten etwa nach Europa. Es muss Schluss sein mit Waffenlieferungen der westlichen Welt, welche die Kriege befeuern. Denn: Sie dienen nur den Profitinteressen des Westens auf der Suche nach Bodenschätzen, Landmarken auf Kosten der arabischen Bevölkerung. Frieden schaffen ohne Waffen! Mit diesem Slogan kann etwa die UNO als Dachorganisation (des Friedens?!) zur Konfliktlösung in den Territorialkonflikten um Syrien und/oder Afghanistan eingreifen. Dem Schirm des fanatisierten Islam ist dabei in unserer heutigen aufgeklärten Zeit entschieden entgegenzutreten. THEMAWECHSEL: Wieder einmal bewahrheitet sich, dass einer progressiven Minderheit das Existenzrecht abgesprochen wird. Die kurdischen Volksstämme in der Türkei, dem Irak, bzw. dem arabischen Raum gelten als 'indigene' mit einer separaten Sprache, eigener Kultur, welche vom autokratischen Präsidenten Erdogan rücksichtslos ausgebeutet wird. Warum? Aufgrund des Großmachtsdenkens der sog. Osmanischen Revolution. Das Verbot der kurdischen Arbeiterpartei PKK unter Öcalan war das systematische Ersticken jedweder 'indigenen' Opposition in einem Land, das wie kein zweites dem imperialen Streben der Westmächte nacheifert. Sie ist gleichzusetzen mit der Vernichtung der Indianer in Amerika; oder der Unterdrückung, ja Vertreibung der Palästinenser in Israel. Wie auch immer - der Westen steht stum dabei; liefert Waffen (s. Heckler & Koch), befeuert den Konflikt.

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