Der rechte Gebrauch im Spiegel des falschen
Christian Gnilka
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Klassische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Die griechische Geisteswelt hat sich in Abhängigkeit vom Alten Testament entwickelt, wobei die Offenbarung mitunter verfälscht wurde – so die Sicht der Kirchenväter. Diese historische Erklärung des Befunds stützte ihre Methode im Umgang mit der antiken Kultur, die darauf zielte, die Elemente des Wahren aus der Verbindung mit Falschem abzulösen und in den Dienst des Evangeliums zu stellen. Die Nichtachtung dieser Methode beobachteten sie im Mißbrauch der Philosophie seitens der Irrlehren. Sie ist – unabhängig von jener zeitbedingten Erklärung des Befunds – bedeutsam für das Problem der sogenannten Inkulturation.
Kundenbewertungen
Chresis, Gotteserkenntnis, Philosophie, Mimesis, Gebrauch, Platon, Eusebius, Altes Testament, Begriffe, Vermischung, Verfälschung, Ähnlichkeit, Wahrheit, antiquitas, Mission, Krisis, Clemens Alexandrinus, Altersbeweis, Häresie, Bibelexegese, Chrêsis, Origenes, Paradigmenwechsel, Christus, Kirchenväter