Romanisierungstendenzen in Vergils Aeneis. Eine Analyse des Sünderkatalogs im Kontext der Unterweltspassage und römischer Topografie
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Klassische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Aeneis, Buch 6, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Untersuchung der Romanisierungstendenzen in Vergils Aeneis, insbesondere im letzten Teil des Sünderkatalogs (Verse 608–625), eingebettet in die Darstellung der Unterweltspassage. Unter Berücksichtigung verschiedener Interpretationen von Berry, Pandey, Powell und Zetzel wird eine umfassende Analyse der topografischen Ähnlichkeiten mit Rom sowie potenzieller Verweise auf zeitgenössische Persönlichkeiten angestrebt. Durch die Zusammenführung dieser Perspektiven wird das komplexe Geflecht von Vergils Bezugnahme auf römische Geschichte und Kultur in diesem Schlüsselpassus beleuchtet. Das Ziel besteht darin, die Bedeutung dieser Romanisierungstendenzen für das Verständnis der Aeneis als literarisches Werk und als Spiegelbild der römischen Gesellschaft zu ergründen, indem die Interaktion zwischen Vergils künstlerischer Vision und den historisch-politischen Kontexten seiner Zeit aufgezeigt wird.
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Romanisierung, Tartarus, Unterwelt, Aeneis