Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung
Teresa Brandt
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte
Beschreibung
Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zuallererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in unterschiedlichen Formen von Geschichtsschreibung für Glaubwürdigkeit sorgen und welche sozialen Abhängigkeiten Historiker*innen in ihrem Berufshabitus beeinflussen. Ihre Analyse deckt die Widersprüche auf, die zwischen dem Wunsch nach unabhängiger und freier Forschung und gleichzeitiger finanzieller und sozialer Abhängigkeit bestehen. Sie ist ein Plädoyer für die Stärkung des Selbstverständnisses von Historiker*innen und regt zur aktiven Reflexion über die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft an.
Kundenbewertungen
German History, Company History, Legitimität, Erinnerungskultur, Unternehmensgeschichte, Universität, Theory of History, Public History, Social Status, Sozialer Status, Gesellschaft, Glaubwürdigkeit, Science, Wissenschaft, Geschichtstheorie, Habitus, History, Applied History, Cultural History, Geschichtswissenschaft, Credibility, Geschichtsschreibung, Angewandte Geschichte, Memory Culture, Society, University, Deutsche Geschichte, Historiography, Kulturgeschichte, Legitimacy