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Nichtstun als politische Praxis

Literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne

Agatha Frischmuth

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im westlichen Denken fest verankerte Binäropposition zwischen Handlung und Nichthandlung auflöst. Ihre literaturwissenschaftliche Studie zeigt in diskursanalytischen Lektüren der Romane von Robert Walser, Thomas Mann, Georges Perec und Mirosaw Nahacz Überraschendes auf: eine bisher ungeahnt enge Verknüpfung des Nichtstun-Motivs mit einer Sehnsucht nach Gemeinschaft und die Darstellung des Nichtstuns als uneigentliches Erzählen und Sprechen.

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Schlagwörter

Literatur, Literaturwissenschaft, Arbeit, German Literature, Gesellschaft, Philosophie, Philosophy, 21. Jahrhundert, Culture, Germanistik, Kulturtheorie, Cultural Theory, Moderne, Non-action, 21st Century, Literature, 20. Jahrhundert, 20th Century, Society, Nichtstun, Kultur, Handlungsphilosophie, Handlung, Do Nothing, Politics, Politik, Cultural Studies, Hannah Arendt, Literary Studies, Modernity, Philosophy of Action, Agency, Work, Allgemeine Literaturwissenschaft, Nichthandlung, Kulturwissenschaft