Auguste Caroline Lammer (1885-1937): Eine Frau in einer Männer-Domäne
Martin Gschwandtner
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Klassische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft
Beschreibung
Die Tragik der ,Lammerbank‘ in Zell am See (Österreich, Bundesland Salzburg) spielte sich in der Zeit von 1920 -1937 im Umfeld eines von Krisen geschüttelten Österreich im Zusammenhang mit internationalen Wirtschaftsproblemen ab. Auguste Caroline Lammer geb. Hofbauer (1885-1937), geb. in Wien, kam aus einfachen Verhältnissen und stieg durch ihre Tüchtigkeit zu einer angesehenen Bankfrau empor. Die Bekanntschaft mit einem Schuldenmacher und Spekulanten stürzte sie in finanzielle Nöte, die zu einem Konkurs führten und sie vor Gericht brachten. Ihr Leben endete als Häftling einer Frauenstrafanstalt. Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert: der erste Teil schildert die Krise der österreichischen Wirtschafts-und Bankenpolitik bis zum Beginn der Weltwirtschaftskrise 1929 mit Exkursen zur Franc-Spekulation 1924, zum weltweit beachteten ,Wörgler Schwundgeld‘“ 1932-1933 und zur Ära des ,New Deal‘ 1929-1934. Der zweite Teil widmet sich der Geschichte der Lammerbank und ihrer Gründerin.
Kundenbewertungen
Bankenkrise, New Deal, Lammerbank Zell am See, Schloss Mittersill, Wörgler Schwundgeld