Gehirn&Geist 5/2024 Musikalität

Was unser Gespür für Klänge prägt

Spektrum der Wissenschaft (Hrsg.)

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Sachbuch / Psychologie: Allgemeines, Nachschlagewerke

Beschreibung

Wirft man einen Blick in die Preisträgerlisten des renommierten Wettbewerbs »Jugend musiziert«, so fällt auf, dass dort erstaunlich viele Geschwisterpaare vertreten sind. Auch in der Welt der Profimusiker tauchen zuhauf miteinander verwandte Koryphäen auf – ob in der Familie Bach, bei den Beach Boys oder den Bee Gees. Woran liegt das? An ihren strengen Eltern, die jedes Kind gleichermaßen zum Üben triezten? Oder wurde ihnen das Gespür für Klänge bereits in die Wiege gelegt? Im Titelthema ab S. 12 geht unser Autor Frank Luerweg diesen Fragen auf den Grund. Auch jener, was Musikalität überhaupt ist: beim Singen den Ton zu treffen? Zu bemerken, wenn jemand nicht im Rhythmus klatscht? Inzwischen sind zahlreiche Gene bekannt, die mit dieser Begabung zusammenhängen. Und selbst die Bereitschaft zu üben geht offenbar auf bestimmte Erbanlagen zurück – die sich allerdings nur dann optimal ausprägen, wenn sie auf die passende Umwelt treffen. Daneben möchte ich Ihnen in dieser »Gehirn&Geist«-Ausgabe noch einen zweiten Artikel ans Herz legen: Darin geht es um ein Phänomen, das als Stockholm-Syndrom bekannt ist. Es hat seinen Ursprung in einer nervenaufreibenden Geiselnahme bei einem Banküberfall in der schwedischen Hauptstadt im Jahr 1973. Nach unzähligen Stunden in der Gewalt zweier Schwerverbrecher begann eine weibliche Geisel so etwas wie Zuneigung zu einem der Täter zu entwickeln. Seitdem ist immer wieder vom Stockholm-Syndrom die Rede, wenn Opfer von Verbrechen eine Bindung zu ihren Peinigern aufbauen. Ob es sich dabei aber wirklich um krankhaftes Verhalten handelt, wie der Ausdruck »Syndrom« suggeriert, erklärt meine Kollegin Corinna Hartmann ab S. 20. Psychologinnen und Psychologen kennen inzwischen verschiedene seelische Mechanismen, die in solchen Extremsituationen am Werk sind. Interessante Einsichten wünscht Ihnen Anna von Hopffgarten, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.

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Schlagwörter

Väter und Depression, Zahlensinn, Psyche, Psychopharmaka, Hirmforschung, Muttersein, Bindungsstörung, therapie, Antidepressivum, Botox