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Das Schriftstellerpaar Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann auf dem "Bitterfelder Weg" (1958-1964)

Kulturgeschichte der DDR

Antje Pauer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Geschichte und Biographie), Veranstaltung: Modul 5 G: Politische Gestaltung: Revolution, Staat und Verfassung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Forschungsarbeit ist kulturgeschichtlich motiviert und zielt allgemein auf einen Erkenntnisgewinn zur Kulturgeschichte der DDR der 50iger/60iger. Brigitte Reimann (1933-1973) und Siegfried Pitschmann (1930-2002) zogen 1960 als Ehepaar in die zweite ostdeutsche Planstadt Hoyerswerda und gingen als arbeitendes Schriftstellerpaar in die Produktion des damals größten entstehenden Braunkohlewerk Europas - "Schwarze Pumpe". Sie schlugen damit den von der DDR-Partei- und Staatsführung initiierten Bitterfelder Weg (BW) ein. Hoffnungsvoll, talentiert und sehr ambitioniert, auch zweifelnd, standen sie beide am Beginn ihrer Karrieren im DDR-Literaturbetrieb, in dem sie sich als freie Autoren einen festen Platz erträumten bzw. erarbeiten wollten. In dieser Arbeit versuche ich darzustellen, wie sie während ihrer gemeinsamen Arbeits- und Lebensphase in Hoyerswerda als Koproduzenten und auch als Solisten sozialistische Gegenwartsliteratur schufen und dabei ein neues Literaturkonzept hervorbrachten - die Ankunftsliteratur. Brigitte Reimann (1933-1973) und Siegfried Pitschmann (1930-2002) zogen 1960 als Ehepaar in die zweite ostdeutsche Planstadt Hoyerswerda und gingen als arbeitendes Schriftstellerpaar in die Produktion des damals größten entstehenden Braunkohlewerk Europas - "Schwarze Pumpe". Sie schlugen damit den von der DDR-Partei- und Staatsführung initiierten Bitterfelder Weg (BW) ein. Hoffnungsvoll, talentiert und sehr ambitioniert, auch zweifelnd, standen sie beide am Beginn ihrer Karrieren im DDR-Literaturbetrieb, in dem sie sich als freie Autoren einen festen Platz erträumten beziehungsweise erarbeiten wollten. In dieser Arbeit versuche ich darzustellen, wie sie während ihrer gemeinsamen Arbeits- und Lebensphase in Hoyerswerda als Koproduzenten und auch als Solisten sozialistische Gegenwartsliteratur schufen und dabei ein neues Literaturkonzept hervorbrachten - die Ankunftsliteratur.

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Schlagwörter

Ein Mann steht vor der Tür, kulturpolitische Richtlinie, Kluft zwischen Kunst und Leben, Siegfried Pitschmann, Hörspiele der DDR, DDR 1958-1964, Sieben Scheffel Salz, Bitterfelder Konferenz, Autorenpaar, kulturelle Praxis, Das Netz, Zeitzeugen, Der Neue Mensch, Planstadt Hoyerswerda, Ulbricht-Ära, sozialistischer Betrieb, Bitterfelder Weg, Ankunftsliteratur, Ankunft im Alltag, Hoy, SED Kulturpolitik der 50iger und 60iger Jahre, Oral History, Erziehung eines Helden, Schwarze Pumpe, Freundeskreis Kultur in Hoyerswerder e.V., DDR Literaturbetrieb, Brigitte Reimann, Social Engineering, Die zehn Gebote, Schriftstellerpaar