img Leseprobe Leseprobe

Mythologische Verfremdung in Jean-Paul Sartres "Die Geschlossene Gesellschaft"

Sartres Darstellung der Hölle als mythologische Verfremdung seines existentialistischen Atheismus

Marina Molnar

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Salzburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar Atheismus in Literatur und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich damit, wie Sartre seine philosophischen Theorien ausgehend von seinem Atheismus in einem seiner bedeutendsten und gelungensten Werke "Geschlossene Gesellschaft" verarbeitet, indem er die Methode der mythologischen Verfremdung anwendet. Zu diesem Zweck wird zunächst Sartres atheistischer Existentialismus in seinen Grundzügen erläutert. Anschließend wird erörtert, wie das Mittel der mythologischen Verfremdung in der modernen Literatur eingesetzt wird, um ein atheistisches Konzept, wie Sartres zu transportieren. Schließlich wird These für These gezeigt, wie Sartre anhand der mythologischen Verfremdung strukturell und inhaltlich seine Philosophie in Literatur verpackt. Als einer der radikalsten und einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts fasziniert das Phänomen Jean-Paul Sartre bis heute. Der Einfluss seiner Philosophie, einer atheistisch angelegten Form des Existentialismus, prägt die Nachkriegszeit, während er durch seinen Lebenswandel, seine persönliche Präsenz und seine literarischen Erfolge als Inbegriff des französischen Intellektuellen gilt. Sartre ist sowohl als Literat als auch als Philosoph in Erinnerung geblieben. Als Philosoph steht Sartre in der Tradition von Kirkegaard, Husserl und besonders Heidegger. Als Existentialist greift seine Philosophie die Fragen nach dem guten Leben auf, die seit der griechischen Philosophie Grundlage der praktischen Philosophie ist, und lässt sich damit nicht mit den gleichen Maßstäben messen, die man auf die wissenschaftliche Philosophie anwendet. Sartres Philosophie baut zudem auf einem positiven Atheismus-Begriff auf, der die Existenz Gottes nicht nur verneint, sondern sich aktiv gegen die Religion und ihre Strukturen wendet.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Apparat
Jan Philipp Reemtsma
Cover True Love
Sina Lautenschläger

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Jean Paul Sartre, Hölle, Mythos, Existentialismus, huis clos, mythologische Verfemdung