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Hermeneutisches Verstehen von selbstverletzendem Verhalten bei Mädchen und jungen Frauen

Das Phänomen der Depersonalisation und Körperentfremdung

Michéle Wohlrab

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie spüren und fühlen Mädchen und junge Frauen in Entfremdungszuständen ihren Körper und wie äußern sie das? Was beendet den Zustand der Körperentfremdung? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Studienarbeit untersucht und beantwortet werden. Selbstverletzendes Verhalten wird in zwei Hauptgruppen unterteilt. Zum einen in kulturell sanktionierte Selbstverletzung – darunter zählen Piercingformen und Tattoos - und zum anderen in deviantes selbstverletzendes Verhalten bei Menschen mit psychischen Erkrankungen, wobei das Phänomen der Depolarisation und Körperentfremdung wirken kann (vgl. Schoppmann 2003, S. 18). Dieser Arbeit wird sich auf die letzte Kategorie beschränken. Diese Fragestellungen der Arbeit sollen dazu beitragen, das Phänomen der Körperentfremdung und der Depersonalisation aus der Perspektive der Betroffenen – die als Experten ihres Leidens verstanden werden sollten – mit besonderer Beachtung ihres Empfindens zu verstehen und zu erklären. Dafür wird zu Beginn erläutert, was Selbstverletzung ist und welche Theorien zur Entstehung dieser bestehen. Da selbstverletzendes Verhalten – wie oben erwähnt - einen engen Zusammenhang mit Entfremdungserlebnissen aufweist, wird der Schwerpunkt der Arbeit darauf gelegt und die damit verbundenen Theorien, Auslöser, Stadien und Funktionen beleuchtet, wie auch die Möglichkeiten der Rückkehr aus solchen Empfindungen beschrieben. Um die Bedeutung der Selbstverletzung für die Betroffenen allumfassend verstehen zu können, soll ein Verständnis für die einzelnen Elemente des Verletzungsprozesses entwickelt werden. Außerdem bezieht sich das Erkenntnisinteresse dieser Studienarbeit auf das persönliche Erleben von Mädchen und jungen Frauen, weshalb aus der Perspektive der hermeneutischen Phänomenologie an das Thema herangegangen werden soll. Dafür werden möglichst viele Zitate von Betroffenen verwendet, welche mit dem hermeneutischen Zirkel vertieft werden und damit ein Verständnis für das Empfinden entwickeln und einen Zugang zu der Perspektive der betroffenen Mädchen und jungen Frauen finden – mit dem Gedanken, dass professionelles Handeln Verstehen voraus setzt.

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Schlagwörter

depersonalisation, frauen, mädchen, phänomen, verstehen, körperentfremdung, verhalten, hermeneutisches