Die Kritische Theorie. Theorieprogramm für eine andere Gesellschaftsordnung
Janos Pletka
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert
Beschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der folgenden Überlegungen und Ausführungen ist ein kleiner Rundumschlag hinsichtlich der Aspekte der Kritischen Schule. Was macht die Kritische Schule aus? Wie kommt über das sprachphilosophische Firmament der Sinn zustande? Welche Aspekte der Kulturindustrie sind auch heute noch sichtbar oder relevant? Sich mit Kritischer Theorie zu beschäftigen, ist immer eine Leistung an sich für jeden, der sich damit beschäftigt. Die sozialphilosophischen Texte enthalten viele Metaphorismen, viele Versinnbildlichungen voller Idee und Hingabe an die Philosophie selbst. Wer sie versteht und nachvollziehen kann, der begibt sich in die Weiten der Philosophie und beflügelt mitunter seine eigene Geistestätigkeit. Das ideell-abstrakte Denken ist ein Grundpfeiler der Kritischen Theorie, die verschnörkelte Sprechweise und Lesart kann durchaus anstrengen, die Formalisierungstendenzen der Sprache sind nicht zu leugnen. Kritisch anzumerken bleibt, dass die Kritische Theorie die „verwaltete Welt“ kritisiert, aber selbst Formalismen predigt und huldigt, die der freien Philosophie einen „verwalteten Charakter“ aufgibt. Hinter vielen Metaphorismen verbirgt sich ein großes Theoriegerüst, das auf die Demaskierung der kapitalistischen Gesellschaft zielt. Brauchen wir eine Verwaltung durch die Philosophie oder wäre es besser, die reale Welt endlich zu beeinflussen? Die Kritische Theorie hält sich bedeckt bis pessimistisch bei dieser Frage.
Kundenbewertungen
Adorno, Fromm, Kritische Theorie, Marcuse, Frankfurter Schule, Max Horkheimer