Gründe zur Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen. Bestehende Hindernisse im Prozess

Irina Mallmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Erwachsenenbildung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 3.0, Universität Trier, Veranstaltung: Organisationspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissen profiliert sich in der modernen Gesellschaft als wichtigstes Kapitalgut. Damit hängt zusammen, dass der Bildungsbegriff an das proklamierte Bildungsziel des Lebenslangen Lernens geknüpft wird. Wissen ist in den Globalisierungs- und Technologiesierungsprozessen und der damit einhergehenden Zuspitzung des Wettkampfes zu einem entscheidenden Faktor geworden. Bildung, agiert als formalisierte Gestalt von Wissen und erhebt sich zu einer Instanz, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Angelegenheiten ein kompetentes Format zur Generierung von Lösungen bietet. Die progressiv verlaufenden Entwicklungen in Bezug auf die Globalisierung und Technologisierung, bewirken eine steigende Orientierung der Bildung an wirtschaftlichen Interessen, was sich auch im Weiterbildungssektor besonders verdeutlicht. Gemäß Feststellungen der Autorin Elke Gruber findet vor diesem bildungsbezogenen Hintergrund eine Pädagogisierung der wirtschaftlichen Prozesse und im Umkehrschluss auch eine Verwirtschaftlichung der Pädagogik statt. In diesem Zusammenhang zeichnet sich eine Verzweckung von Qualifikationsbedarfs ab. Zunehmend werden aus wirtschaftlicher und politischer Perspektive gut qualifizierte und flexibilisierte Kräfte nachgefragt und relevant. Im Sinne des gesteigerten Wettbewerbs werden die notwendigen Rivalitätskompetenzen an dieser Stelle vorausgesetzt. Weiterbildung stellt dabei eine formalisierte und informelle Form dar, Lebenslanges Lernen institutionell zu verankern, was die Beteiligung und Nicht-Beteiligung an Weiterbildungsmaßnahmen der näheren Betrachtung unterzieht und das Interesse an Forschung der Einflussfaktoren erweckt. Im Hinblick darauf, dass die Weiterbildungsteilnahme die formalisierte Form der von der Wissensgesellschaft propagierten Bedeutung des Lebenslangen Lernens mit einem quasi verbindlichen Charakter darstellt, ist die Erforschung der Gründe und Einflussfaktoren der Weiterbildungsabstinenz durchaus interessant. In der folgenden Ausarbeitung wird zunächst die Struktur des Weiterbildungssektors untersucht, um anschließend über jene Einflussfaktoren, welche sich in individuelle und institutionelle Teilnahmebedingungen aufteilen, zu betrachten. In Form der Schlussbetrachtung wird sie schließlich in einer Reflektion münden.

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