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Nachhaltigkeit als ethisches Prinzip? Der Cradle-to-cradle-Ansatz von Michael Braungart und William McDonough im Kontext der Anthropozän-Diskussion

Anna Merk

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Nachhaltigkeit als ein ethisches Prinzip, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie sich das "Cradle to cradle" System im Zeitalter des Menschen verwirklichen lässt. Dafür wird zuerst der Begriff der Nachhaltigkeit definiert und der Ansatz von "von der Wiege zur Wiege" erklärt. Anschließend wird das Konzept des "Anthropozän" diskutiert und die Rolle von "Cradle to Cradle" als ethisches Prinzip untersucht. Die Vielfalt der Erde ist der Inbegriff von dem Satz „von der Wiege zur Wiege“ – Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff bilden den natürlichen Motor der Erde und werden in einem in sich geschlossenen Kreislauf immer wieder verwendet. Bis der Mensch sich mit der Industrie in dieses natürliche Kreislaufsystem einmischte, herrschte ein Gleichgewicht an Materialien auf der Erde. Braungart und McDonough sprechen von zwei Strömen an Materialien: der Biomasse und der technischen Masse. Diese sind wiederum biologische Nährstoffe, Biosphäre betreffend, und den technischen Nährstoffen, essentiell für die Technosphäre, der industriellen Infrastruktur. Die Problematik vor der die Menschheit steht, ist das Wiege- zu-Wiege- System zu imitieren. Die Industrie konzipiert ihre Produkte nach unserem Konsumverhalten, heißt Produkte sind oftmals nicht angelegt lange zu halten oder recycelbar zu sein, sondern sind nur für eine bestimmte Zeitspanne konstruiert, damit sich der Konsument nach neuen Gütern orientiert. Fälschlicherweise assoziiert man das Wegbringen von einem Gut, mit dem völligen Verschwinden von einem Gut. Diese Annahme ist irrsinnig, da der Ort „weg“ nicht existiert. Die Erde ist so konzipiert worden, dass im Grunde nichts außer Hitze und Meteoriten den Planeten verlassen kann. Daher bleibt alles, was der Mensch je erschaffen hat, in diesem System erhalten.

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Schlagwörter

cradle-to-cradle-ansatz, anthropozän-diskussion, kontext, prinzip, braungart, william, michael, nachhaltigkeit, mcdonough