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Marketing im Unfallwesen. Der Rettungsdienst der Malteser in Magdeburg

Johannes Hort

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Werbung, Marketing

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Malteser Hilfsdienst (MHD) ist eine von vier großen Hilfsorganisationen in Deutschland. Wie sie sind die Malteser mit vielen verschiedenen fürsorglichen Aufgaben betraut; dies sind beispielsweise Alten- und Krankenpflege, Menü-Service, ambulante Pflege, Hausnotruf und der Rettungsdienst. Auf den Rettungsdienst des MHD am Standort Magdeburg soll im Folgenden näher eingegangen werden. Marketing stellt nach Wöhe die optimale Gestaltung des Absatzbereichs dar. Demnach ist Marketing, als Absatzmarketing, zur Sicherung des Marktes und von Wettbewerbsvorteilen zu sehen. Aus diesem Grund ist die Betrachtung des Rettungsdienstes aus Marketingsicht eher kritisch zu betrachten. Der deutsche Rettungsdienst ist in den vergangenen Jahren zwar durch Ausschreibungsverfahren offener für private Dienstanbieter geworden, jedoch ist er immer noch im „non-profit“-Bereich angesiedelt. Das heißt, nur mit der Durchführung des Rettungsdienstes kann ein Unternehmen keine Gewinne erwirtschaften. Dennoch lassen sich hier einige Marketingstrategien nachweisen. Im Rettungsdienst ist die „gewünschte Zielgruppe“ nach dem Rettungsdienstgesetz Sachsen-Anhalt recht einfach zu definieren: „Notfallpatienten sind Personen, die sich infolge einer Verletzung, Erkrankung oder aus sonstigen Gründen in Lebensgefahr befinden oder bei denen schwere gesundheitliche Schäden zu befürchten sind, wenn sie nicht unverzüglich medizinische Hilfe erhalten.“ (§2 Abs. 2 RettDG LSA, 2017). In Magdeburg ist der Rettungsdienst an ein Ausschreibungsverfahren gekoppelt, was ihn als Dienstleistung dem lokalen Gesundheitsmarkt als Bedürfniskomplex zuweist. Da die (Notfall-)Patienten nicht die Möglichkeit der Wahl des Leistungserbringers haben, können sie als Leistungsabnehmer bezeichnet werden. Daneben sind die gesetzlichen und privaten Krankenkassen als Kostenträger zu nennen. Der Rettungsdienst bewegt sich hier analog eines Oligopols, da die Menge der Marktteilnehmer überschaubar ist. In Magdeburg wird der Rettungsdienst seit vielen Jahren neben dem MHD von der Johanniter Unfallhilfe (JUH), dem Arbeiter Samariter Bund (ASB) und der Berufsfeuerwehr Magdeburg (BF MD) erbracht.

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Schlagwörter

Rettungsdienst, Marketing