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"Unde malum?" – Das Übel bei Augustinus und im Manichäismus

Christian Schaller

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Antike

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologisch-Historische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in das philosophische Denken, Sprache: Deutsch, Abstract: Als wesentliches Bindeglied der wechselvollen Epoche zwischen Antike und Mittelalter gilt der katholische Heilige und Philosoph Augustinus von Hippo. Nicht nur als lateinischer Kirchenvater, sondern auch als literarischer Avantgardist beeinflusste er die aufstrebende Kirche und die christliche Gesellschaft des Abendlandes über Jahrhunderte hinweg. Augustinus Zeit war eine gefährliche und unsichere Ära, die es anhand des neuen religiösen Zeitgeistes erst zu analysieren galt. In einem seiner ersten Hauptwerke, den "Confessiones" stellte er sich deshalb die Frage, weshalb es all das Übel und das Böse um ihn herum überhaupt gibt, woher es rührt und wie es in die Welt kam. Dies ist eines der Leitmotive der augustinischen Philosophie und auch der Untersuchungsaspekt dieser Arbeit. Im Folgenden soll zunächst erläutert werden, wie Augustinus das Übel in seinen "Confessiones" definiert und anschließend, wie er sich den Ursprung des Bösen und des bösen Willens erklärt und sie dadurch letztendlich rechtfertigt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einem Vergleich mit den Ansichten der spätantiken, gnostischen Sekte des Manichäismus. Dieser Strömung gehörte Augustinus fast ein Jahrzehnt an und obgleich er sie später oft kritisierte und zu widerlegen versuchte, ist ihr Einfluss auf seine Werke und damit auf einen Pfeiler der christlich-mittelalterlichen Lehrmeinung der katholischen Kirche nicht endgültig geklärt. Deshalb werden in dieser Arbeit auch Beeinflussungen von Augustinus christlichen Lehren durch den Neuplatonismus außer Acht gelassen. Eine Zusammenfassung und ein Fazit schließen die Arbeit ab.

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Schlagwörter

Manichäismus, Augustinus, Böse, Übel