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Bewertung und Bedeutungswandel von Migration in den Jahrbüchern der Zeitschrift "Geschichte in Wissenschaft und Unterricht"

Christian Schaller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkskunde

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Universität Augsburg (Philologisch-Historische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Migration – Geschichte und Erinnerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland sah sich lange Zeit nicht als Einwanderungsland. Angesichts der jüngsten sogenannten Flüchtlingskrise gewannen Wanderung und Integration jedoch sukzessive ein immer höheres und anhaltendes Maß an öffentlicher Aufmerksamkeit. Trotz der selbstverständlich zugestandenen Einzigartigkeit jedes historischen Ereignisses kann man den grundsätzlichen Prozess einer "Flüchtlingskrise" keineswegs als Novum betrachten. In der Geschichte hatte es immer wieder große Fluchtbewegungen gegeben – sei es vor Klima- und Naturkatastrophen, Kriegen oder auch Genozid. In allen Epochen gab es Menschen, die in ihrem ursprünglichen Heimatland keine Zukunft mehr sahen oder um Freiheit und Leben fürchteten und darum Unterschlupf in stabileren Ländern oder Regionen suchten. Migration war stets eine kulturelle Konstante der Menschheit. Umso zentraler und tiefgreifender muss darum auch der Umbruch des deutschen Geschichtsbewusstseins und allgemein der geschichtskulturellen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten aufgefasst werden. Der vorliegende Essay will sich darum der Fragestellung annehmen, welchem Bedeutungswandel der Begriff „Migration“ unterlag. In den vergangenen Dekaden erweiterte sich die Didaktik der Geschichte in Deutschland von einer Schulfachdidaktik zu einem gesamtgesellschaftlichen Interesse. Darum sollen im begrenzten Rahmen des Essays die Jahrbücher der Fachzeitschrift "Geschichte in Wissenschaft und Unterricht" (kurz: GWU, im Folgenden vereinfacht mit nachgestelltem Erscheinungsjahr) exemplarisch herangezogen werden. Als angedachte Schnittstelle zwischen Geschichtswissenschaft und Fachdidaktik verbinden sie eine wissenschaftliche Herangehensweise, eine Vermittlung der zeitgenössischen Bildungspolitik sowie eine schülerfreundliche Pädagogik. Im Folgenden sollen in chronologischer Reihenfolge exemplarische Jahrbücher der GWU von 1950 bis 2016 herangezogen werden, in denen – quer durch alle historischen Epochen – Thematiken wie Migration oder auch Integration behandelt werden. Im Fokus steht die Frage, welche Rolle oder Relevanz der Migration beigemessen wurde und wird. Dabei soll aufgezeigt werden, wie historische Wanderungsbewegungen in den letzten Jahrzehnten in Deutschland gedeutet und gewertet wurden.

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Schlagwörter

Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Migration, Jahrbuch