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Quantitative vs. qualitative Forschung

Florian Koch

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg, Veranstaltung: Grundlagen der empirischen Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Um Informationen über das Thema „Stress im Berufs- und Familienleben“ erhalten zu können, muss man sich einer bestimmten Erhebungsmethode bedienen. Zwei wesentliche Methoden stellen das leitfadengestützte Interview, welches aus der qualitativen Forschung stammt, und das persönliche standardisierte Interview, welches von quantitativer Natur ist, dar. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Vor- und Nachteile der Forschungsrichtungen für die Befragten, die Interviewer und die Forschungsergebnisse darzustellen, um schlussendlich eine sinnvolle Entscheidung bezüglich der Mitarbeit an der Teilstudie treffen zu können. Bei einem persönlichen standardisierten Interview sind der Fragetext, in der Regel die Antwortkategorien und die Reihenfolge der Fragen fest vorgeschrieben. Somit herrschen gleiche Bedingungen für jeden Befragten vor. Dies ist von besonderer Relevanz, da im Rahmen der anschließenden Auswertung die Antworten aller Befragten miteinander verglichen werden sollen. Dabei muss sichergestellt werden, dass unterschiedliche Antworten auf eine Frage auch tatsächlich auf unterschiedliche Meinungen zurückzuführen sind und nicht auf unterschiedliche Bedingungen beim Interview. Jedoch weist die Standardisierung auch negative Aspekte für den Befragten auf. Hinsichtlich des hohen Standardisierungsgrades sowie der stringenten Frage-Antwort-Situation wirkt das Gespräch unnatürlich, was sich negativ auf die Interviewsituation, insbesondere auf die Motivation des Befragten, auswirkt. Darüber hinaus besteht durch die Vorgabe von Antwortkategorien die Gefahr, dass sich der Befragte in den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten nicht wiederfindet und seine eigentlich favorisierte Antwort nicht äußern wird bzw. eine der gegebenen Antwortkategorien wählt, da er denkt, dass das Forschungsteam seine Antwort nicht für relevant halten würde. Ein weiterer Nachteil stellt die hohe Anforderung an das Erinnerungsvermögen des Befragten dar. Der Interviewer liest den Fragetext und die Antwortkategorien vor. Somit steht der Befragte vor der Herausforderung, sich in kürzester Zeit eine Frage sowie mehrere Antwortkategorien merken zu müssen. Es besteht jedoch das Risiko, dass er diese schnell wieder vergisst, der Interviewer diese erneut wiederholen muss oder der Befragte sich für die erste oder letzte Antwortmöglichkeit entscheidet, da ihm diese noch im Gedächtnis geblieben sind.

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Schlagwörter

quantitative, forschung