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Inklusion an Gymnasien. Ein Theorie-Praxis-Bericht

Hannah Schulz

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Schulpädagogik, Didaktik, Methodik

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst ist festzuhalten, dass sonderpädagogischer Förderbedarf bei Kindern und Jugendlichen, die in ihren Bildungs-, Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten so beeinträchtigt sind, dass sie im Unterricht der allgemeinen Schule ohne sonderpädagogische Unterstützung nicht hinreichend gefördert werden können, besteht. Die Förderschwerpunkte werden durch die KMK in emotionale und soziale Entwicklung, Lernen, Sprache, Sehen, Hören, Unterricht kranker Schülerinnen und Schüler, körperliche und motorische Entwicklung, geistige Entwicklung sowie den Förderschwerpunkt Erziehung und Unterricht von Kindern mit autistischem Verhalten unterschieden. Eine individuelle Förderung setzt eine genaue und sensible Beobachtung, am besten durch das gesamte Lehrpersonal, voraus. Aus diesen Beobachtungen sollen Hypothesen über die Entwicklungsmöglichkeiten erfolgen. Inklusion ist in den letzten Jahren zu einem immer größeren Thema im schulischen Bildungsbereich geworden. Die Umsetzung eines inklusiven Schulsystems wird seit 2009 durch die UN-Behindertenrechtskonvention gefordert. Dies umfasst sowohl die vorschulische, schulische als auch die berufliche Bildung. Bis heute gibt es in Deutschland allerdings kein ganzheitliches inklusives Schulsystem, denn „eine inklusive Schule ist eine Schule für alle Schülerinnen eines Stadtteils, in der die Lerngruppen gewollt heterogen zusammengesetzt sind“. Des Weiteren sollte der Unterricht zieldifferenziert ausgerichtet sein und basierend auf einem Curriculum für alle sein. Es wird deutlich, dass je selektiver die bisherigen Strukturen sind, desto schwieriger wird die Umsetzung von inklusiver Bildung. Während Gesamtschulen und Hauptschulen viele Schüler*innen mit sonderpädagogischen Förderbedarf aufnehmen, erfolgt dies an Gymnasien und Realschulen in einem sehr geringen Umfang. Um einen inklusiven Unterricht zu gewährleisten, müssen Lehrkräfte sich an den individuellen Entwicklungsstufen der Schüler*innen orientieren und auf adaptive Unterrichtsmethoden zurückgreifen. Von adaptiven Unterrichtmethoden kann gesprochen werden, wenn die Wissensvermittlung an die Lernpräferenzen und das Lernumfeld der Schüler*innen angepasst wird. Dies kann durch individuelle Förderangebote, förderdiagnostischen Aufgaben und Wochenpläne stattfinden. Auch Lernende ohne besonderen Förderbedarf können durch diese handlungsorientierten Lernangebote motiviert werden. Bestenfalls arbeiten sonderpädagogische Lehrkräfte mit anderen Lehrkräften zusammen und sorgen dadurch für eine enge Vernetzung im sozialen Umfeld.

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inklusion, gymnasien, theorie-praxis-bericht