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Usāma al-Azharī. „Al-haqqu l-mubīn“ als Beitrag zur Wiederbelebung des taǧdīd-Diskurses

Julia Falkenberg

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Islamwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Diskurs über die Erneuerung des Islams ist so alt wie der Islam selbst, da die Erneuerung (taǧdīd) in einem regelmäßigen Abstand von etwa hundert Jahren bereits in einem ḥadīṯ des Propheten Mohammed vorausgesagt wurde. Obwohl neuere Studien über die Azhar des 20. Jahrhunderts zu dem Schluss kommen, dass der Diskurs bis 2008 zum Erliegen gekommen sei, lässt sich vielmehr eine Wiederbelebung nach dem ägyptischen Staatsstreich vom Juni 2013 unter neuen Voraussetzungen feststellen. Nach dem Arabischen Frühling 2011, der Verschmelzung der religiösen und politischen Sphäre unter der ersten demokratisch gewählten ägyptischen Regierung aus Muslimbrüdern und salafistischen Parteien sowie der Schaffung eines Islamischen Staates im Irak und in Syrien wurde die Entpolitisierung der religiösen Sphäre in Ägypten zu einer der dringendsten Aufgaben der neuen Regierung unter Sīsī. Ziel dieses Beitrags ist es, die Wiederbelebung des taǧdīd-Diskurses zu beschreiben, wobei das Werk von Usāma al-Azharī, einem jungen Gelehrten der Azhar und Berater für religiöse Angelegenheiten des ägyptischen Präsidenten, sowie die Berichterstattung über den taǧdīd als Grundlage dienen. Die Kontextualisierung des von al-Azharī Anfang 2015 veröffentlichten Buchs - al-ḥaqq al-mubīn - innerhalb des Rahmens seiner akademischen und politischen Position bildet unter Berücksichtigung der auf Sayyid Quṭb zurückgehenden theoretischen Grundlagen des Islamismus den Schwerpunkt dieser Arbeit.

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Schlagwörter

Muslimbrüder, Islam, Usama al-Azhari, religiöser Extremismus, takfīr, Erneuerungsdiskurs, Reformdiskurs, Islamismus, manhaǧ al-azhar, Sayyid Quṭb, Aḥmad Ṭayyib, al-Azhar, taǧdīd