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Raskol: Flucht aus den Trümmern des alten Lebens. Russland im 17. Jahrhundert

Katarina Macova

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Kulturen und Literaturen der Mittel- und Osteuropa), Veranstaltung: Geschichte der russischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Was sind die konkreten Ursachen für die Reaktion der Altgläubigen? In der vorliegenden Arbeit wird das Thema des russischen Raskol dargestellt. Am Anfang werden die Schwierigkeiten der Epoche des 16. Jahrhundert kurz geschildert. Es waren schwere Zeiten nicht nur für die Moskauer Macht, sondern auch für die russische Orthodoxie. In weiteren Kapiteln, die den Kern dieser Arbeit bilden, werden die Trennungsgründe der Altgläubigen von der offiziellen orthodoxen Kirche genannt und näher erläutert. Hinter der eifrigen Durchsetzung neuer Reformen innerhalb der Kirche stand Patriarch Nikon. Es ging ihm darum, die Orthodoxie zurück zu dem ursprünglichen griechischen Ritus zu bringen, was aber auf die Glaubenssätze der Altgläubigen, die jegliche Modernisierung der Orthodoxie grundsätzlich abgelehnt haben, gestoßen ist. Die Arbeit wurde in Anlehnung an Георгий Флоровский (1893 – 1979) Werk: – „Пути Русского Богословия“ durchgeführt. Er behandelt das Thema aus einer theologischen Perspektive, in dem er verschiedene historische Quellen und Zusammenhänge darstellt. Interessant sind auch seine Hinweise auf westlich-lateinische Einflüsse auf die russische Orthodoxie. Auch die Paradox-theorie von Kostomarov (1817 – 1885), die besagt, dass die Staroobrjadcy (unabsichtlich) etwas Neues erschaffen haben – eine neue russische Seele, wird am Ende dieser Arbeit erläutert.

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Schlagwörter

Ivan IV., Dritte Rom, Smuta, Raskol, Orthodoxe Kirche, Antichrist, Georgij Florovskij, Nikon