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Sprachliche Erwerbsprozesse (Erst- und Zweitspracherwerb)

Semantische Entwicklungsbesonderheiten, schulischer Schriftspracherwerb

Angelika Gerweg

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Sprachliche Erwerbsprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Im dem Aufsatz geht es um den Erst- und Zweitspracherwerb, insbesondere um die semantischen Entwicklungsbesonderheiten, dem schulischen Schriftspracherwerb (Stufenmodell nach Valtin) und dem Zweitspracherwerb in der englischen Sprache. Die Wortsemantik untersucht die Grundbausteine von Sprache, das heißt die minimal bedeutungstragenden Einheiten unserer natürlichen Sprache, also die Bedeutung von Wörtern. Die sprachliche Realisierung von sinngemäßen Bedeutungen setzt einerseits Kenntnisse über Objekte und ihre spezifischen Rollen aus und andererseits benötigt das Kind grammatische Strukturbildungsmittel, welche die autosemantischen Bedeutungseinheiten zu fundierten Aussagen verknüpfen. Insbesondere dann, wenn etwas mitgeteilt oder erfragt werden soll. Der Aufbau der Wortbedeutung in der Kindersprache beginnt zu einem sehr frühen Zeitpunkt. Im ersten Lebensjahr ist das Kind kognitiv in der Lage, Objekte in der Umgebung als eigenständiges Dasein zu erkennen. Zudem kommt hinzu, dass es parallel dazu permanent die lautsprachliche Bezeichnung für dieses Objekt in der elterlichen Sprache auditiv mitbekommt. In diesem zeitlichen Prozess entwickelt das Kind seine ersten Objektbegriffe. Im letzten Viertel des zweiten Lebensjahres hat das Kind erste stabile Wort-Objekt-Bezüge erworben.

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Schlagwörter

Schriftspracherwerb, Wortsemantik, Erstspracherwerb, Satzsemantik, Valtin, Zweitspracherwerb