img Leseprobe Leseprobe

Die Relevanz von LRS und Rechenschwäche in der Lehrtätigkeit. Eine Betrachtung für Lehrkräfte

Angelika Gerweg

PDF
2,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II

Beschreibung

Referat (Handout) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Deutsch, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Kognitive Entwicklung, soziale Entwicklung und psychische Störungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Seminar "Kognitive Entwicklung, soziale Entwicklung und psychische Störungen" wurde das Thema "Lese-Rechtschreibstörung und Rechenschwäche" behandelt. Das Lernziel war, ein Verständnis für die Begriffe "Störung schulischer Fähigkeiten" zu entwickeln und deren Bedeutung für Betroffene zu erfassen. Diese Ausarbeitung widmet sich der Relevanz von "LRS und Rechenschwäche" im Kontext der zukünftigen Lehrerarbeit. Die Legasthenie beeinträchtigt die Lese- und Rechtschreibkompetenz, betrifft etwa 4-5% der Grundschulkinder, wobei Jungen häufiger betroffen sind. Die Störung äußert sich in Diskrepanzen bei Rechtschreibung und Lesen, z. B. Auslassen von Buchstaben und Wahrnehmungsfehlern. Die Dyskalkulie zeichnet sich durch Beeinträchtigungen im arithmetischen Denken aus, betroffen sind etwa 3-7% der Grundschüler, unabhängig vom Geschlecht. Schwierigkeiten beim Zahlenidentifizieren, Größenvergleichen und Reihenfolge-Beliebigkeit sind charakteristisch. Die Legasthenie resultiert aus phonologischen Defiziten, die den Abruf von Laut-Codes aus dem Langzeitgedächtnis beeinträchtigen. Bei der Dyskalkulie existieren zwei Hypothesen: Arbeitsgedächtnisdefizite und spezifische zahlenbezogene Repräsentations- und Verknüpfungsdefekte. Die Förderung von LRS erfordert individuelle Ansätze, wie gezieltes Training der phonologischen Fähigkeiten und spezielle Lese-Rechtschreibtherapien. Dyskalkulie erfordert differenzierte Fördermaßnahmen, einschließlich spezifischer Mathematikinterventionen und der Berücksichtigung unterschiedlicher Rechenstrategien. Die Diagnostik beider Störungen erfordert eine umfassende Betrachtung unter Einbeziehung verschiedener Tests, Lehrerbeobachtungen und Elterngespräche.

Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Dyskalkulie, Lehramt, Grundschule, LRS, Rechenschwäche