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Goethes "Italienische Reise". Ein Werk der Weimarer Klassik?

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für deutsche und niederländische Philologie), Veranstaltung: Reisen und Schreiben: Goethes italienische Reise, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Wolfgang von Goethe bricht am 3. September 1786 nach Italien auf, bereist das Land fast zwei Jahre lang und trägt die dort gewonnenen Eindrücke in Form von Tagebucheinträgen, Briefen und Berichten Jahrzehnte später auf rund 550 Seiten zusammen. Die prägnante Thematisierung der Italiensehnsucht Goethes prägt das Interesse der Deutschen am „Land, wo die Zitronen blühn“ bis heute entscheidend. Dies wird nicht zuletzt durch die Tatsache deutlich, dass die bekannte Passage in dem Lied Mignons aus Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre bis in die Gegenwart als Hymne der Italiensehnsucht gilt. Doch begibt man sich einmal auf die Spuren Goethes, ist nicht nur die Verbindung zwischen ihm und Italien im kollektiven Bewusstsein fest verankert: Auch die Kulturstadt Weimar ist unmittelbar mit dem Dichter, Politiker und Naturforscher verknüpft. Daher liegt es nahe, dass die nach der Stadt benannten Literaturepoche der Weimarer Klassik im engen Zusammenhang mit Goethe und seinen bekanntesten Werken wie Faust, Iphigenie und Werther, die stellvertretend für die Epoche angesehen werden können, steht. Doch ist es gerechtfertigt, bei der Italienischen Reise auch von einem Werk der Weimarer Klassik zu sprechen? Die folgende Arbeit setzt sich zum Ziel, diese Frage zu beantworten. Dazu findet in Punkt 2 eine allgemeine Einführung in die Italienische Reise statt, wobei die formalen Merkmale des Werks sowie die Motive Goethes vorgestellt und daraufhin die wichtigsten Etappen und Höhepunkte seiner Reise skizziert werden. In Punkt 3 wird die Literaturepoche der Weimarer Klassik in ihren Grundzügen dargestellt, um eine Basis für den weiteren Verlauf dieser Arbeit zu schaffen. Die im nächsten Punkt stattfindende Analyse der epochenspezifischen Merkmale bildet den zentralen Schwerpunkt dieser Arbeit. Hier wird in 4.1 die Italienische Reise hinsichtlich der Rückbesinnung auf die Antike untersucht, 4.2 legt einen Fokus auf die Anthropozentrische Weltanschauung. Beide Schwerpunkte können als Merkmale der Weimarer Klassik angesehen werden und bilden daher eine passende Basis für die Untersuchung gezielter Textstellen in der Italienischen Reise. Um dem Umfang dieser Arbeit gerecht zu werden, wird ausschließlich der Reisezeitraum bis zu seinem ersten Romaufenthalt in den Fokus der Untersuchung gerückt. Punkt 5 stellt den letzten Punkt dar, in dem ein abschließendes Fazit gezogen und die oben genannte Frage beantwortet wird.

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Schlagwörter

Rom, Italien, Sehen, Naturbeobachtung, Reise, Ästhetik, Literaturepoche, Goethe, Kunst, Architektur, Fühlen, Weimar, Weimarer Klassik, Reisebericht, Schreiben