vom Umhalsen der Sperlingswand, oder 1 Schumannwahnsinn

Friederike Mayröcker

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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Sie tauchen als Umriß auf, schieben sich als Schatten vor die Großstadtkulisse und werden nur als Aussparung sichtbar im Text, der sie ins Leben ruft, in luftige Höhen wirbelt und tiefe Abgründe stößt: Robert und Clara Schumann, der Komponist und die Pianistin, und ihnen zur Seite die Schreiberin und ihr Gefährte, zwei Liebespaare im Reigen – sie drehen sich miteinander und umeinander durch ein Assoziationslabyrinth, an dem nur die Wegkreuzungen deutlich markiert sind: die Heilanstalt in Endenich, das Wiener Kaffeehaus Drechsler, das »Soffa« des Komponisten, auf dem sich die Liebenden immer aufs neue mit ihrer verrückten Leidenschaft anstecken. Längst hat sich Friederike Mayröcker den Ruf einer »Weltliteratin« erschrieben, ihre eigene Gattung geschaffen, die keine Grenzen kennt und alle Dimensionen sprengt: Identität, Zeit, Raum – was andere nötig haben für Halt und Orientierung, darüber setzt sie sich so selbstverständlich wie folgerichtig hinweg, um sich und ihrem Schreiben neue Freiräume zu schaffen: Aus den »Schluchten der Sprache« und den »Lustgärten der Sprache« tönt die neue Prosa der großen Wiener Dichterin: in wilder, die Passion des Lebens und des Liebens beschwörender Rede.

Rezensionen


»Mit ungebrochener Vitalität vermag es diese Dichterin in ihren späten Jahren, die enge Verbindung von Lust und Verzweiflung, die für sie immer auch eine Sprachlust ist, in neuen Bildern darzustellen.«

»Friederike Mayröckers Prosatexte zeichnet eine besondere Statik aus. Da sie ohne die herkömmlichen Verankerungen in Zeit und Raum auskommen, könnte man sie fragil nennen. Doch zeigt sich bei genauer Lektüre, dass sie ihre Stabilität gerade aus jenen Lossagungen schöpfen, die gemeinhin als haltlos gelten. Man begibt sich in poetische Visionen.«
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Schlagwörter

Schumann, Erzählungen, Robert, Romane