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Pathos und Schwalbe

Friederike Mayröcker

EPUB
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Suhrkamp Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Die Sommermonate des Jahres 2015 muss Friederike Mayröcker im Krankenhaus verbringen. Wochenlang ist sie abgeschnitten von ihrer papierenen Schreibhöhle, dem legendär gewordenen Gehäuse ihres Poesiewerks. Das Schreiben in der fremden, ungewohnten Umgebung ist unmöglich, nicht weil die lästigen körperlichen Gebrechen die Dichterin daran hindern, sondern weil das beständige Flüstern und Wispern der sich aneinanderschmiegenden Zettel und Blätter nicht hörbar ist, dem jene Wort- und Satzkonzentrate abgelauscht werden, die den einzigartigen Mayröcker-Sound erzeugen. Die Dichterin behilft sich auf ihre Art, mit einem beständigen »Kritzeln«, einem Protokoll der einförmigen Tage: »verbringe die Tage mit Lesen Schlafen Essen«. Kaum zurück in ihrer Klause, verspinnt und verwebt sie die Notate zu jener unvergleichlichen Poesie, die »dicht wie ein Felsen und zart wie die allerzarteste Membran« (Klaus Kastberger, Die Presse) ist.

Pathos und Schwalbe, das neue Buch von Friederike Mayröcker, ist Radikalität und Unbeugsamkeit, ist Überfluss und Präzision. Und es ist das bewegende Zeugnis eines Lebens, das nur ein Ziel kennt: »ich müszte den ganzen Tag für mich haben um unbändig, ich meine schreiend, schreiben zu können.«

Rezensionen


»Sie schreibt zu gut. Sprache ist ihr kein Mittel identitärer Selbstdarstellung, Literatur keine Vehikel zum Transport engagierter Postwurfsendungen. Ihre Texte, auch wenn sie böse sind, schreien den Leser nie an, ihr Witz ist von einer staubgewebhaften Feinheit.«

»Funkeld und schmerzhaft erzählt <em>Pathos und Schwalbe</em> von den scharfen Klippen des hohen Alters, ein großer Freuden- und Klagegesang, bei dem sich die Schönheit des Daseins und die Angst vor dem Abschied vermählen ... «

»So wie Friederike Mayröcker die Welt liebt, voller Sprachlust und Hingabe, möchte man geliebt werden.«

»Nicht was in der Sprache mitgeteilt wird, ist in <em>Pathos und Schwalbe</em> von zentraler Bedeutung, sondern zu einem außergewöhnlichen Leseereignis wird dieser Text durch die Sprache selbst.«
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Schlagwörter

Blumen, Schreiben, BS1504, Bibliothek Suhrkamp 1504, Poesie, Erinnerung, Krankheit, Wahrnehmung, Jacques Derrida, Entgrenzung, Literatur, Natur, Diskontinuität, BS 1504, Alter, Kunst, Musik