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Das Okzitanische

Roswitha Geyss

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Weitere Sprachen, Note: 1, Universität Wien (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Sprachwissenschaftliches Proseminar 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits die Bezeichnung der Sprache stellte Forscher immer wieder vor Probleme. Da die deutsche Linguistik sich vor allem mit der mittelalterlichen Sprache und Literatur auseinandersetzte, prägten führende Wissenschaftler zunächst den Begriff des "Provenzalischen", der auch im Zuge der sprachlichen und literarischen Renaissance im 19. Jahrhundert, auf die ich später bei der Darstellung der Geschichte des Okzitanischen näher eingehen werde, wieder aufgegriffen worden ist. Dennoch ist diese Bezeichnung nicht unproblematisch, denn genau betrachtet meinte "Provenzalisch" eigentlich nur einen Einzeldialekt der gesamten Sprache, weshalb zahlreiche Sprecher mit diesem Begriff eine Unterordnung unter das Provenzalische Vorbild verbanden. Deshalb verwundert es nicht, dass führende Linguisten wie F. Raynouard auf andere Bezeichnungen zurückgriffen, wie in seinem Fall "langue romane", was sich aber ebensowenig durchsetzen konnte. Die Wurzeln für die heutige Bezeichnung "Okzitanisch" reichen zwar bereits in Form der "Lingua d′Oc" bis ins 13. Jahrhundert zurück, einer Bezeichnung, die in Anlehnung an den Bejahungslaut und als Pendant zur "Lingua d′Oil" entstanden war, dennoch brauchte es aber noch geraume Zeit, bis sie sich etabliert hatte. Den endgültigen Durchbruch erlangte der Terminus "Okzitanisch" erst durch die Verwendung der Felibres im Languedoc , von wo aus er immer weiteren Zuspruch fand und sich schließlich nicht nur in Sprach- und Literaturwissenschaft, sondern auch in Geschichte, Soziologie, Geographie usw. durchsetzte.

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Schlagwörter

Okzitanische, Proseminar, Sprachwissenschaftliches