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Schulisches Lesen und Schreibenlernen im Kontext der Veränderung mit dem kritischen Blick auf das Konstrukt der Legasthenie

Anja Neugebauer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Schulpädagogik, Didaktik, Methodik

Beschreibung

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Schriftsprache begegnet uns immer und überall. Wer Lesen und Schreiben gelernt hat, kann sich kaum noch vorstellen, es nicht zu können. Der Mensch neigt dazu, Schriftzeichen entziffern zu wollen und sei es noch so uninteressant. Jeder kennt diesen Drang, wenn man in der U-Bahn sitzt und eine Reklametafel direkt neben sich leuchten sieht. Man muss einfach wissen, welche Botschaft diese uns vermitteln möchte und beginnt zu lesen. Kinder bekommen dieses Verhalten schon sehr früh mit. Allerdings ist die Schriftsprache eines von vielen Rätseln dieser Welt, die sie ergründen wollen. Einige schaffen dies ansatzweise schon vor dem Schuleintritt, während andere in den ersten Schuljahren und auch noch länger erhebliche Probleme haben, jenes zu lernen, was doch so einfach und selbstverständlich erscheint. Da jedoch dem Lesen und Schreiben in unserer heutigen Gesellschaft eine große Bedeutung beigemessen wird, haben Kinder mit Lese- und Rechtschreiblernproblemen eine sehr ungünstige Ausgangssituation, denn in der Schule wird das Wissen hauptsächlich über die Schriftsprache vermittelt. Dadurch ist ein Abrutschen schon in den ersten Klassenstufen regelrecht vorprogrammiert. Dies kann sich in eine Spirale verwandeln und eine Gefährdung der schulischen, beruflichen sowie sozialen Integration bedeuten, denn die Fähigkeiten des Lesens und Schreibens werden als selbstverständlich vorausgesetzt. Werden nicht frühzeitig Fördermaßnahmen veranlasst, so führt dies schnell zu Enttäuschung und beeinträchtigt häufig das Selbstbewusstsein vieler Schüler. In dieser Arbeit möchte ich das Problem des Lesens und teilweise auch des Schreibens aufgreifen. Welche Ausgangsituationen beeinflussen das Lesenlernen? Wie muss der Unterricht gestaltet sein und wie muss sich der Unterricht verändern, damit ein Kind unter den günstigsten Bedingungen lernt? Wie kann man Lese- und Schreibschwierigkeiten vorbeugen? Welche Bedeutung hat der Legastheniebegriff auf die Entwicklung eines Kindes und ist dieser überhaupt gerechtfertigt?

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Schlagwörter

Lesen, Kontext, Schulisches, Blick, Konstrukt, Legasthenie, Schreibenlernen, Veränderung