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Der Boykott jüdischer Geschäfte vom 1. April 1933

Johannes Richter

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)

Beschreibung

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 13, , Veranstaltung: Geschichte Leistungskurs Klasse 13, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist der Boykott jüdische Geschäfte vom 1. April 1933 sowie seine Vorgeschichte, sein Verlauf und seine Auswirkungen. Im Vordergrund meiner Arbeit sollen die Fragen stehen, wie sich die deutsche Bevölkerung während des Aprilboykotts verhalten hat und in wieweit der Boykott charakteristisch für die weitere Vorgehensweise der NSDAP bei der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung war. Anfeindungen gegenüber Juden sind schon seit über 2500 Jahren bekannt. Die Feindschaft, der das jüdische Volk gegenüber stand, reichte von Diskriminierung und Unterdrückung über Verfolgung und Vertreibung bis hin zum Versuch der Ausrottung. Der Boykott vom 1. April 1933 ist in sofern von grundlegender Bedeutung, als dieser den Übergang von bislang einzelnen sporadischen unkoordinierten Angriffen zu einer von staatlichen Organen gelenkten und legalisierten, planmäßig organisierten Diskriminierung und Verfolgung bis zur endgültigen physischen Vernichtung der europäischen Juden markierte. Der Aprilboykott wird von Historikern als erster Höhepunkt antijüdischer Gesetze und Verfolgung gesehen und steht im direkten Zusammenhang mit der unmittelbar zuvor erfolgten Machtergreifung der Nationalsozialisten durch die Wahl Adolf Hitlers zum Reichskanzler und der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes. Diese Arbeit soll neben einer Darstellung der antisemitischen Tendenzen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik als politische und gesellschaftliche Vorbedingungen des Boykotts vom 1. April 1933, seine Planung und Organisation durch staatliche Organe, seine praktische Umsetzung und die Haltung und Reaktionen der nicht jüdischen Bevölkerung untersuchen.

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