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Der Einzug des evolutionstheoretischen Ansatzes in die Emotionspsychologie

Aaron Faßbender

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Emotionspsychologie (42.643) , Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Dieter Ulichs Definition hat die Emotionspsychologie die Frage zu klären, wie Emotionen innerhalb eines ganzheitlichen, dynamischen und zeiterstreckten Geflechts von Stimmungen, Zielsetzungen, Gefühlen, Informationverarbeitungsprozessen und Handlungen überhaupt als eigene Klasse von psychischen Phänomenen isoliert werden können. Auf der Ebene alltäglichen Erlebens und Handelns bezeichnen Begriffe wie Emotion oder Motiv einander ergänzende Aspekte eines einheitlichen psychischen Geschehens, aus dem man für bestimmte theoretische Teilkomponenten abstrahierend herauslösen und einer gesonderten Betrachtung machen kann. Welchen Nutzen haben Emotionen für den Menschen? Sind selbst Gefühle wie Traurigkeit oder Ekel sinnvoll? Diese Fragen werden von den Evolutionsforschern behandelt. Sie untersuchen Handlungen vor allem auf die Frage hin, wieso sich eine bestimmte Ausprägung – wie zum Beispiel ein psychologischer Mechanismus – in der Evolution durchsetzen konnte. Vordenker für diese Sichtweise war Charles Darwin, welcher sich nicht nur allgemein mit den Ursachen und Folgen der Evolution auseinandersetzte, sondern sich auch im Speziellen mit den menschlichen Emotionen befasste. Obgleich Darwins Werk nicht das einzige Werk war, welches evolutionstheoretische Ansätze mit psychologischen Erkenntnissen verband, steht ihm aufgrund seiner Wirkungsgeschichte ein besonderer Platz zu. Während die evolutionstheoretischen Ansätze (außerhalb der Biologie), wie auch die Emotionspsychologie beinahe zeitgleich nach der Jahrhundertwende an Bedeutung einbüßten, erlebten beide seit den sechziger Jahren eine wahre Renaissance. Um die Wiederentdeckung dieser Forschungsrichtungen ver-stehen zu können, ist es erforderlich, sich eingehender mit den Klassikern dieses wissenschaftlichen zu befassen. Die vorliegende Arbeit hat es sich daher zum Ziel gesetzt den wissenschaftlichen Ansatz des Klassikers des evolutionstheoretischen Ansatzes in der Emotionspsychologie „The Expression of Emotions in Man and Animal“ aus dem Jahr 1872 zu skizzieren und ihm McDougalls 1908 entstandene „Social Psychology“ entgegenzustellen. Auf diese Weise werden die Forschungsansätze und die Kernthesen der Vertreter des evolutionstheoretischen Ansatzes dargestellt, anhand von Beispielen verdeutlicht und anschließend aus Sichtweise des aktuellen Forschungsstandes bewertet werden. Dabei soll schließlich die Frage beantwortet werden, welchen Nutzen er in der modernen Psychologie haben kann.

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Schlagwörter

Evolutionspsychologie, Gesichtsausdruck, Basisemotion, McDougall, Trauer, Gestik, Gefühle, Klassiker, Zimbardo, Ekel, Gemütsbewegungen, Dieter Ulich, Scham, Sozialpsychologie, angepasst, Evolution, Psychologie, Social Psychology, Mimik, The Expression of Emotions in Man and Animal, Emotion, Charles Darwin, zweckmäßig assoziierte, Darwin