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Das E-book: Mehr als nur ein wenig praktischer

Eine Untersuchung der Effekte des E-books auf die Gesellschaft

Gregor Schönfelder

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (German Department), Veranstaltung: Neue Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor noch nicht allzu langer Zeit sah es eher so aus, als ob das Medium E-book gescheitert wäre. Ein sehr überschaubares Angebot an Titeln, viel zu teure Geräte und lizenz- und kopierschutzrechtliche Probleme haben dafür gesorgt, dass sich viele Anbieter aus dem Geschäft zurückgezogen und das E-book für quasi tot erklärt haben. Seitdem hat die Branche dazugelernt. Die Reader wurden billiger, praktischer zu bedienen und vor allem hat sich das Angebot an aktuellem Lesestoff enorm vergrößert. Großkonzerne auf dem Büchermarkt, allen voran Amazon.com mit dem Kindle, haben mittlerweile eine Vielzahl aktueller Titel im Angebot und zunehmend werden Bücher gleichzeitig als Papier- und Elektronikversion veröffentlicht. Das hat dazu geführt, dass das E-book mittlerweile eine viel breitere Akzeptanz am Markt hat. Es hat jedoch momentan eher noch den Status einer etwas ‚hipperen‘, mitunter praktischeren Alternative zum normalen Buch. Vor allem bei Fachbüchern ist es relativ weit verbreitet, da es hier vor allem auf den Inhalt ankommt und die immer zitierten subjektiven Eigenschaften des Papierbuches wie Haptik, Geruch, usw. eher unwichtig sind. Auch die Möglichkeit, Texte zu aktualisieren und untereinander zu verlinken ist bei dem sich heute ständig verändernden Wissenstand von Vorteil. Das E-book macht das Lesen also zurzeit lediglich etwas praktischer, bringt für die meisten Menschen aber keine weiteren Veränderungen mit sich. Die Änderungen, die das E-book für die Gesellschaft bringen wird, sind allerdings viel tiefgehender. Laut Marshall McLuhans Medientheorie ist das Einbringen einer neuen Technologie in eine Gesellschaft „vergleichbar mit dem Hinzufügen einer neuen Note zu einer Melodie.“ Es ändert sich hierdurch das Verhältnis zwischen den Sinnen und es „wird das, was vorher klar war trüb werden, und was unklar oder trüb war, wird durchsichtig werden.“ Es handelt sich also bei neuen Medien wie dem E-book nicht nur einfach um technische Weiterentwicklungen, sondern sie bringen tiefgreifende Veränderungen für die Gesellschaft, ganz McLuhans Leitsatz „das Medium ist die Botschaft“ zufolge.

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Schlagwörter

e-book, society, electronic book