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Evangelische Erwachsenenbildung in der DDR

Friedensethische Bildungsarbeit und Bildungsreformbewegung

Linnéa Keilonat

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Erwachsenenbildung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: unbenotet, Humboldt-Universität zu Berlin (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Weiterbildung in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Friedensbewegung in der DDR ist keine, von einer einzigen Organisation losgetretene oder geleitete Bewegung gewesen, sondern ein Geflecht aus verschiedensten Gruppen, die durch die gleiche Motivation angetrieben waren. Der Begriff „Friedensbewegung“ ist an sich schon von Außen zugeschrieben. Nichts desto trotz spielte die evangelische Kirche in ihr eine entscheidenden Rolle. Angetrieben in den 70er Jahren durch die Einführung eines verpflichtenden Wehrdienstes, organisierten Angehörige der evangelischen Kirchen Seminare, Gruppen und Friedensdekaden, die eine breite Öffentlichkeit erreichte. Durch die zum gewissen Teil geschützten Räumlichkeiten der Kirche, ihre Organisationsstruktur, Vernetztheit und Erwachsenenbildungsmöglichkeiten, bot sie Möglichkeiten einer politischen Friedensarbeit für Anti-Kriegsbewegung, angesichts der drohenden Gefahr einer internationalen atomaren Wettrüstung. „Es war die Staatsführung der DDR selbst, die 1978 in einem Grundsatzgespräch mit der Leitung des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR durch die Gewährung größerer Spielräume für die Kirchen eine wichtige Voraussetzung für diese Entwicklung geschaffen hatte.“ (http://www.friedenskooperative.de/ff/ff01/4-61.htm. 29.03.2011). Dem repressiven DDR Staat und seinen Versuchen der Intriganz zum trotz, schaffte es die Friedensbewegung innerhalb der gebotenen Grenzen, bildungspolitisch aktiv zu bleiben und damit auch einen nicht unerheblichen Teil zum Umsturz des DDR-Regimes beizutragen.

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Schlagwörter

friedensethische, bildungsreformbewegung, evangelische, erwachsenenbildung, bildungsarbeit