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Familienpolitische Maßnahmen gegen den demografischen Wandel unter der Regierung Abe im Spiegel japanischer Tageszeitungen

Franziska Riedel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der demografische Wandel ist für fast alle modernen Industrienationen ein nach wie vor aktuelles Thema. Japan nimmt hierbei eine Sonderstellung ein, denn es hat die weltweit höchste Lebenserwartung bei einer der niedrigsten Geburtenraten und ist das Land, in dem der demografische Wandel am weitesten fortgeschritten und am schnellsten verlaufen ist. Kinder unter 15 Jahren nehmen im Jahr 2014 nur noch 15 Prozent der japanischen Gesellschaft ein, während 25 Prozent der Japaner über 65 Jahre alt sind. Da seit 2007 die Anzahl der Geburten jedes Jahr niedriger als die der Toten ist (MHLW 2013:89), wird die japanische Bevölkerung langfristig immer weiter schrumpfen, was erhebliche Probleme für Wirtschaft und Sozialversicherungssystem zur Folge hat. Japans Geburtenrate sinkt heute trotz eines sehr hohen Lebensstandards. Im Allgemeinen gilt eine offene Migrationspolitik als Lösungsansatz, da sie wirtschaftliche Probleme einfach und schnell abfedern kann. Doch Zuwanderer müssten jung und hochqualifiziert sein, um den Fachkräftemangel sinnvoll ausgleichen zu können, was bei der benötigten Zuwandereranzahl kaum umsetzbar ist. Oft fehlt zudem die Akzeptanz von Einwanderung, weil eine gescheiterte Integration das Sozialversicherungssystem zusätzlich belasten kann. In der Forschungsliteratur dominiert daher die Meinung, dass nur eine gute Familienpolitik eine langfristig funktionierende Lösung herbeiführen kann, indem sie bei der Kindererziehung und der Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben unterstützend wirkt (Klingholz/Vogt 2013:31; Rockmann 2011:33; Suzuki 2012:74-75). Zwar bemüht sich die japanische Regierung bereits seit einigen Jahren, die Familienpolitik stärker auszubauen, doch da sich die Geburtenrate nicht signifikant erholt hat, können die bisherigen Maßnahmen als weitgehend wirkungslos bezeichnet werden. Diese Arbeit soll sich speziell den familienpolitischen Maßnahmen der aktuellen japanischen Regierung unter Premierminister Abe Shinzō widmen. Dies soll aus der Perspektive japanischer Tageszeitungen geschehen, die einen gesellschaftsnahen Blick auf das Problem des demografischen Wandels ermöglicht. Es soll untersucht werden, wie die Tageszeitungen zu Maßnahmen gegen den demografischen Wandel berichten und ob eine Bewertung, beispielsweise hinsichtlich der Wirksamkeit dieser Maßnahmen, stattfindet.

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Schlagwörter

Yomiuri Shinbun, Frauen, Abe, Japan, Geburtenrate, Gesetze, Politik, Pronatalismus, Asahi Shinbun, Artikel, Tageszeitung, Zeitung, Heirat, Zeitungsanalyse, Familienpolitik, demografischer Wandel