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Soziale Benachteiligung adulter, männlicher AD(H)S-Patienten in der Leistungsgesellschaft

Jonas Richter

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Fachbereich Soziale Arbeit), Veranstaltung: Soziale Ausschließung und Partizipation: Staat - Gesellschaft -Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufmerksamkeitsdefizit(hyperaktivitäts)störung bei Erwachsenen ist ein aktuell diskutiertes Thema in den Medien. Die ursprüngliche Kinderkrankheit wird immer häufiger auch rückwirkend bei Erwachsenen diagonstiziert. Mit einer Prävalenz von 3,1% (vgl. Krause und Krause 2014, S. 15 nach Fayyad et. al. 2007) in Deutschland ist AD(H)S im Erwachsenenalter keine Ausnahme mehr. Oft zeigen sich die Symptome erst in schwierigen Lebenssituationen und die Betroffenen begeben sich in therapeutische Behandlung. Arbeitsplatzverlust, Ehescheidung oder kriminelle Auffälligkeit können Auslöser sein um nach Gründen für erschwerte Lebensbedingungen zu suchen. Die gesellschaftlichen Umstände, Leistungs- und Normanforderungen führen oft zu Zurückweisung der Betroffenen. Besonders verstärkt werden diese Erwartungen durch die geschlechterspezifischen Rollenbilder, denen entsprochen werden muss um gesellschaftlich anerkannt zu sein. Deshalb möchte ich mich in der vorliegenden Arbeit folgender Frage widmen: Inwieweit sind männliche, adulte AD(H)S-Patienten in einer kapitalistischen Gesellschaft von sozialen Benachteiligungs- und Ausschließungsprozessen betroffen? Besonders möchte ich auf die Anforderungen der an Wirtschaftlichkeit und Leistung orientierten Gesellschaft eingehen und erforschen welche Faktoren des männlichen Rollenbildes und der AD(H)S-Symptomatik zum Ausschluss von gesellschaftlichen Ressourcen führen können.

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Schlagwörter

Geschlechterrolle, Patient, Soziale Arbeit, Leistungsgesellschaft, männlich, ADHS