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Über die Unwahrscheinlichkeit der Männlichkeitsforschung

Genealogie eines Forschungsfeldes

Jana Fritsche

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Springer Fachmedien Wiesbaden img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

‚Männlichkeit‘ gilt als lange gleichgesetzt mit dem ‚Allgemein-Menschlichen‘ und daher als Spezifikum regelrecht unsichtbar. Was macht das Nachdenken über und die Beforschung von ‚Männlichkeit‘ dann epistemologisch wie gesellschaftlich wahrscheinlich? Dieser Frage geht die vorliegende Studie aus gesellschaftstheoretischer Perspektive nach. Entlang sozialwissenschaftlicher Publikationen zu ‚Männlichkeit‘ von 1908-2022 werden gesellschaftliche Zusammenhänge rekonstruiert, die die (wissenschaftliche) Reflexivierung von ‚Männlichkeit‘ bedingen. Damit stellt die Studie eine erste systematische Untersuchung des Feldes der Männlichkeitsforschung dar. Zudem entpuppt sich das vergleichsweise kleine Forschungsfeld als reichhaltiges Labor, an dem sich über dessen Partikularität hinaus soziologische Grundfragen und methodologische Aspekte diskutieren lassen: darunter Subjekt-Gesellschaft-Verhältnisse, Epistemologie und Operationalisierung, Prozesse der Grenzziehungen und Stabilisierung wissenschaftlicher Disziplinen sowie die Bedeutung von Un-/Sichtbarkeit, Paradoxien und blinden Flecken von Beobachtungen.

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Schlagwörter

Historische Soziologie, Visualität des Sozialen, masculinity studies, Wissenschaftsgeschichte, Hegemoniale Männlichkeit, Medialität, Geschichte der Männlichkeitsforschung, Kritische Männlichkeitsforschung, Geschlecht und Männlichkeit, Gesellschaftstheorie, Männlichkeiten und Moderne, Körper, Gesellschaftliche Transformationen, Männlichkeitsforschung, Materialität