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"Bildung" als Grundbegriff pädagogischen Handelns

Janine Richter, Sabrina Kurek

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2.0, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Ausgewählte Grundbegriffe der Erziehungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort „Bildung“ kommt von ahd. bildunga, mhd. bildunge und bedeutet übersetzt, „Bild“, „Abbild“, „Ebenbild“ oder auch „Gestalt“ (forma) und „Gestaltung“ (formatio). Bildung steht für die Aneignung und geistige Verarbeitung von kulturellen Werten und Kenntnissen. Sie bezieht sich auf den Prozess (sich bilden), als auch auf den Zustand (gebildet sein). Des Weiteren ist sie von „Bild“ abgeleitet und bezeichnet somit die Gestaltung einer Sache. Sie steht in Beziehung zu Erziehung. Bildung ist ein sprachlich, kultureller und historischer Begriff und schwer zu definieren. Daher wird er von verschiedenen Theoretikern unterschiedlich aufgefasst, wie in folgenden Beispielen erläutert wird: - Der Theologe und Philosoph Meister Eckhart führte den Begriff in die deutsche Sprache ein. Für ihn bedeutet Bildung „ Erlernen von Gelassenheit“ und wurde als „Gottessache“ betrachtet, „damit der Mensch Gott ähnlich werde“. - W. von Humboldt formuliert Bildung als das Streben nach der Entwicklung von Individualität und Persönlichkeit. - Nach B. Hoffmann ist Bildung die „Formung und Erziehung“ persönlicher Werte und ihrer Entfaltung. Allerdings wird Bildung in einer Sache von allen Bildungstheorien gleich interpretiert: Es ist das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt. In der Umgangssprache wird Bildung mit „Belehrung“, „Schulbildung“, „Kultiviertheit“ und/ oder „Wissensvermittlung“ verbunden. Heute steht Bildung für „Reflexion von Werten und Normen, Sinnverstehen, sowie für Selbst– u. Weltreflexion und Kritikfähigkeit“.

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Schlagwörter

handelns, grundbegriff, bildung