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Individuum und Menschenbild in Praxistheorie und Neo-Institutionalismus. Ein Vergleich

Katharina Wilhelm

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkskunde

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Aktuelle Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Philipe Bourgois und Jeff Schonberg die Injektionsgewohnheiten weißer Heroinabhängiger in San Francisco beschreiben oder James M. Acheson die Maßnahmen aufzählt, die Hummerfischer in Maine etabliert haben, um den Bestand der Hummer dauerhaft zu sichern – hier wird ein bestimmtes Menschenbild vermittelt, und das Individuum als Handlungsakteur auf verschiedene Weise gedeutet bzw. konzipiert. Während Bourgois und Schonberg die Habitustheorie heranziehen, um das Verhalten ihrer beforschten Gruppe zu erklären, nutzt Acheson für diesen Zweck die Rational Choice Theory. Diese beiden Konzepte unterscheiden sich stark voneinander und kritisieren zum Teil gerade das jeweils andere Menschenbild – so wirft Bourdieu, der Begründer des Habitus-Konzepts, der Rational Choice Theory „überspitzt gesagt“ (Schwingel 2000: 51) z.B. vor, sie konstruiere den individuellen Akteur als Buchhalter, der vor jeder Handlung das für ihn optimale Kosten-Nutzen-Verhältnis berechnet und nach diesem handelt. Ist diese Kritik berechtigt? Wenn nicht, wie sieht der Neo-Institutionalismus, dessen Teil die Rational Choice Theory ist, dann den „Menschen“? Und welche Art von Menschenbild liegt dem Habitus-Konzept und damit Bourdieus Praxistheorie zu Grunde? Was für eine Rolle spielt das Individuum generell in diesen beiden unterschiedlichen Konzepten?

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Schlagwörter

Menschenbild, Neo-Institutionalismus, Praxistheorie, ethnologie, Individuum, habitus, postmoderne, rational choice theory, bourdieu