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Wertrationales Handeln in J.C. Chandor’s "A Most Violent Year" (2014)

Valentin Müller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Soziologische Theorie), Veranstaltung: Seminar „Filmsoziologie“, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Theoretiker, der den Versuch unternahm, menschliches Handeln in voneinander abgrenzbare Kategorien einzuteilen, war Max Weber. Für ihn galt es, den „subjektiv gemeinten“ Sinn einer Handlung herauszustellen, über den der Handelnde mit seiner Umwelt in Verbindung tritt. Neben dem berechnenden, stets auf das Erreichen bestimmter Ziele ausgerichteten „zweckrationalen“ Typus interessierte ihn auch, wie Wertvorstellungen handlungsleitend werden können. Aus derartigen Motiven scheint eine norme Kraft hervorzugehen, die im Extremfall dem Handeln des Idealisten oder gar des Märtyrers „Sinn“ verleiht, weitab vom egoistischen Nutzenkalkül. In seinen „Gesammelten Aufsätzen zur Wissenschaftslehre“ umschrieb Weber diese sinnstiftende Logik mit dem Begriff der „Wertrationalität“. Anders als bei der Zweckrationalität ist bis heute unklar, welchen Gesetzten diese Logik folgt. In Spielfilm „A Most Violent Year“ scheint sie zumindest in irgendeiner Form eine Rolle zu spielen. Um aus dem vielschichtigen Werk einen fruchtbaren Erklärungsansatz abzuleiten, sollen im Folgenden einzelne Szenen daraus der objektiv-hermeneutischen Analyse unterzogen werden. Diese Methode, die in den Sozialwissenschaften eigentlich zur Untersuchung von Textmaterial eingeführt worden ist, hat zum Ziel, die objektivierbare Bedeutung des Dargestellten aufzuzeigen, indem zunächst alle enthaltenen Informationen gesammelt und dann im Zusammenhang interpretiert werden.

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Schlagwörter

Objektive Hermeneutik, Sequenzanalyse, Filmanalyse, Soziales Handeln, Filmsoziologie, Oscar Isaac, J.C. Chandor, Kino, Rational Choice, Frame Selection, Hartmut Esser, Max Weber