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Mungo Park und der Einfluss von Frauen auf seiner Reise durch das Innerste von Afrika

Franziska Eisel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 2,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Proseminar Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1795 steht Afrika mitten in den Anfängen der Kolonisation. „Als Kolonialismus bezeichnet man die staatliche Inbesitznahme auswärtiger Territorien und die gleichzeitige Unterwerfung der dortigen Bevölkerung“. Händler aus Frankreich, Portugal, Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden profitieren von der Besetzung der Handelsposten, doch weite Teile des Kontinents sind noch unerforscht. Besonders die kulturellen Unterschiede zu Europa erschweren die Handelsabkommen im Wettstreit um die Kolonien. Auch unbekannte Weiten, Flora und Fauna stellen die Suche nach den fruchtbaren Quellengebieten vor eine enorme Herausforderung, welchen sich der Europäer mit großen finanziellen Mitteln und moderner Waffengewalt entgegenstellt. Erst ab dem Jahre 1984 wurde der Ausbau von Kolonien in Afrika politisch vollzogen. Daher werden zahlreiche Forscher auf die gefährlichen Reisen zur Erkundung Afrikas ausgesandt. In dieser Hausarbeit wird zunächst dem Sachverhalt nachgegangen, welchen maßgebenden Einfluss die afrikanischen Frauen auf die Reise Mungo Parks und dessen Erfolg haben. Dabei ist weiterhin die Fragestellung für mich interessant, ob die Hilfeleistung von Frauen als ein emanzipatorisches „Gedankengut“ angesehen werden kann? Dazu muss die muslimisch geprägte Welt von Afrika betrachtet werden, bzw. das Rollenverständnis von Frau und Mann unter dem Aspekt einer emanzipatorischen Rettung seiner Persönlichkeit in einer männerdominerten Gesellschaftsstruktur. In zahlreichen gefährlichen Situationen wird Mungo Park durch zufällige Begegnungen mit dem weiblichen Geschlecht immer wieder gerettet. Dies ist zum einem so besonders, da Mungo Park als „weißer“ Mann durch Afrika reist, zum anderen seine berufliche Stellung als Wundarzt und reisender Forscher. Dem so interessanten Aspekt, dass die zufälligen Begegnungen seinen Weg durch Afrika beeinflussen, steht jedoch ein großer Mangel an Quellen und Literatur entgegen. So werden für die Diskussion lediglich ein paar wenige Vergleiche eines zeitnahen Reiseberichts von Georg Schweinfurth herangezogen. Hauptaugenmerk liegt aber auf dem Reisebericht Mungo Parks selbst.

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Schlagwörter

Park, Afrika, Mungo, Reisebericht, Neuzeit