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Geschlechtertrennung im eSport

Geschlechtsspezifische Eignung zum kompetitiven Spielen von teambasierten Videospielen

Jana Möglich

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,3, Fachhochschule Kiel (Fachbereich Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die geschlechtsspezifische Eignung zum Spielen von eSport-Titeln anhand des Beispiels COUNTER STRIKE: GO herausgearbeitet werden. Zu diesem Zweck werden zunächst die wichtigsten kognitiven Fertigkeiten von eSportler*innen aufgrund fehlender wissenschaftlicher Befunde basierend auf Einschätzungen zahlreicher Szene-Größen sowie eigens durchgeführter Interviews mit eSport-Enthusiast*innen zusammengetragen. Es folgt eine Literaturrecherche zur Geschlechterforschung ausgehend von der Frage, inwiefern die relevanten kognitiven Fähigkeiten geschlechterspezifisch sind. Schließlich wird im Zuge einer Beobachtung ein Vergleich zwischen weiblichem und männlichem Spielverhalten durchgeführt, sodass Aussagen über die Eignung zum kompetitiven Spielen von Videospielen ermöglicht werden. Abschließend werden die Untersuchungsergebnisse ausgehend von der These, dass Frauen vergleichbare eSport-relevante Fähigkeiten aufweisen wie Männer, kritisch reflektiert und untersucht, wie Theorie und praktizierte Realität zusammenwirken. Das Spielen von Videospielen ist seit jeher gesellschaftlich betrachtet eine typisch männliche Tätigkeit, wodurch Frauen in der Spielegemeinschaft stets deutlich unterrepräsentiert waren. So verhielt es sich, als Gaming noch ausschließlich als Hobby betrieben wurde, wobei die Frauen hier im Laufe der Jahrzehnte aufgeholt und die männlichen Spieler in einzelnen Genres gar überholt haben. Mit zunehmender Professionalisierung von Gaming entstand mit der Zeit das wettbewerbsorientierte Spielen oder auch der eSport. In unserer heutigen Zeit ein großes Thema, das immer mehr Einzug in die Öffentlichkeit findet. Doch trotz seines inklusiven Potenzials und zunehmender Teilhabe von Frauen am Szenegeschehen zeigen sich kaum Ansätze zur Gleichberechtigung der Geschlechter. Tatsächlich verhält es sich eher rückläufig, indem bei prestigeträchtigen Wettkämpfen explizite Frauenturniere angeboten werden. Es stellt sich die Frage nach der Begründung für diese Abgrenzung, da in der kognitiven Disziplin eSport die geschlechtsspezifischen physischen Unterschiede zwischen Frau und Mann augenscheinlich nicht zum Tragen kommen. Ob nun abgegrenzt oder nicht, Frauen machen immer noch nur einen Bruchteil der Profis aus. Darauf aufbauend wurde in der Community die Annahme populär, dass weibliche Gamer nicht die nötigen Fähigkeiten für das professionelle Spielen von Videospielen mitbringen, um mit ihren männlichen Konkurrenten mithalten zu können.

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Schlagwörter

Gaming, Kognitive Fähigkeiten, Kognitive Sportart, Counter Strike, Geschlechterforschung, Geschlechtertrennung, Genderforschung, Männerdomäne, Videospiele, Pro Gaming, Computerspiele, Esports, eSport, Ego Shooter, geschlechterspezifisch, E-Sport, Female Gaming