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Raum 7 Fokus Unsterblichkeit

Jürgen Timm

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Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

Gott, Träger großer geistiger Kräfte Dass es dich gibt, du heutiger Mensch, verdankst du der Natur - genauer: einem von Gott aus den Möglichkeiten des Seins ausgewählten naturgesetzlichen Ablauf - an dessen vorläufigem Ende also der heutige Mensch seine Augen öffnete und sehr bald wieder schließen wird. Die Natur bietet an - die Natur sortiert aus so heißt die Regel, nach welcher die Natur die Evolution der Tiere und Pflanzen vorantreibt. Aus den unzähligen Angeboten, eine in die Zukunft weisende, intelligente Struktur zu entwickeln, erwiesen sich die meisten der bisherigen Versuche als ungeeignet - homo heidelbergensis, der Neandertaler, Lucy und wie sie alle heißen - sie alle starben aus. Folgende Frage ergibt sich fast zwangsläufig: Wie wird die Entwicklung des homo sapiens verlaufen - wird er ebenfalls aussterben? Gnadenlos ist die Natur Wir werden sehen, ob die Natur dem heutigen Menschen zutraut, die weitere Entwicklung des Lebens mitzugestalten möglicherweise sogar zu steuern. Eines ist sicher: sollte sich der Mensch als ungeeignet erweisen, wird die Natur keinen Moment zögern, diesen von der Liste ihrer Möglichkeiten zu streichen. Gnadenlos und unbarmherzig geht die Evolution ihren Gang, gnadenlos und unbarmherzig ist die Natur. Sie hat den Erfolg im Auge, und sonst gar nichts - die kleinen Gleichgewichte von Mal zu Mal, und das große Gleichgewicht- das große Tal am Ende aller Tage. Die Unsterblichkeit - das große Ungleichgewicht Was ist, wenn wir die geistigen Vorgänge in der Natur von den physikalischen trennen. Den Trägern großer geistiger Kräfte könnte dies vielleicht gelingen. Die Träger großer geistiger Kräfte - nennen wir sie spaßeshalber Gottesvolk - oder fassen wir sie zusammen und sagen Gott. In den Zielen der Natur könnte sich vielleicht einiges ändert - es muss vielleicht nicht auf das große Gleichgewicht hinauslaufen - auf die scheinbar unausweichliche Reise in das große Tal. Im Gegenteil. Das ewige Leben ist ein beständiges Ungleichgewicht - es ist geradezu als das große Ungleichgewicht definiert. Aber der Weg dahin - die Methoden, das Geeignete auszuwählen und das weniger Geeignete zu eliminieren - gleicht denen der geistlosen Natur aufs Haar. Mit anderen Worten: Gnadenlos und unbarmherzig ist unser Gott. Er hat nur sein Ziel im Augen - und alles wird dem Ziel unterworfen. Nur sein eigenes Ziel? So ist es- es geht um die Unsterblichkeit Gottes.

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Schlagwörter

Evolution, Gott, Zufalls